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Schmerzen auf der linken Seite: Arm, Nacken, Schulter, Schulterblatt

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  • Schmerzen auf der linken Seite: Arm, Nacken, Schulter, Schulterblatt

    Hallo,
    ich komme gleich zur Sache: Seit letzten Samstag habe ich Schmerzen. Erst dachte ich, ich lag krumm oder so... Samstag aufgestanden und der Schmerz war da. Eben das typische, wie man es kennt, wenn man sich mal "verlegen" hat. Nachdem es bis Montag nicht besser wurde, habe ich mir erst einmal Tiegerbalsam besorgt. Nun, die Tube ist mittlerweile fast leer und der Schmerz noch da, schlimmer geworden. Was Anfangs mit Schmerzen im linken Nacken, Schulter und Schulterblatt begann hat sich nun auch auf den Arm ausgeweitet. Zuerst bei der Bewegung und nun, bei fast jeder Bewegung, Position und im Ruhezustand. Es gibt kaum eine Bewegung die mir keinen stechenden Schmerz durch die linke Seite jagt. Auf dem Rücken liegen geht zb gar nicht mehr. Ich habe nur eine Position in der ich einigermaßen schmerzfrei einschlafen kann. Der Arm schmerzt sogar permanent leicht. Ein komisches Gefühl, er fühlt sich auch irgendwie "schwerer" an. Ich treibe eigentlich kaum Sport und habe in den letzten Tagen viel am PC gearbeitet, eine Zerrung o.ä. schließe ich daher aus. Schon seit Jahren habe ich Probleme mit dem linken Arm. Er schläft in gewissen Positionen schnell ein, also wird taub... da habe ich mich aber nie drum gekümmert. Was noch dazu kommt: In meiner Wohnung schimmelt es. Das wurde vor knapp einem Jahr kurz nach dem Einzug fest gestellt. Bis das behoben war, habe ich in dem Raum, Schlafzimmer, nicht geschlafen. Es wurde notdürftig gemacht und mir war klar, worauf ich auch den Vermieter hinwies, dass der Schimmel erneut kommen würde, trotz korrektem Lüften etc. Jedenfalls habe ich nach der Schimmelbeseitigung wieder im Schlafzimmer genächtigt bis gestern. Ich weiß zwar nicht wo es nun schimmelt, man riecht es aber bereits extrem. Dazu kommt, dass ich seit vorgestern einen unangenehmen, meist trockenen, Husten habe (was in Kombination mit den Schmerzen bei Bewegung etc natürlich astrein ist..) Ich habe mich etwas eingelesen... Schimmel kann auch Gliederschmerzen verursachen... Aber so?!? Ich glaube es nicht.. Ich vermute etwas Neurologisches. Momentan bin ich sehr beschäftigt und muss noch bis nächsten Dienstag eine Hausarbeit für die Uni fertig bekommen. Danach, sollte ich es bis dahin aushalten, will ich einen Arzt aufsuchen... oder gleich das Krankenhaus...
    Irgendwelche Vorschläge? Soll ich gleich zum Neurologen? Orthopäden? Erstmal normaler Arzt?

    mfg


  • Re: Schmerzen auf der linken Seite: Arm, Nacken, Schulter, Schulterblatt

    Hallo!
    das diese Schmerzen vom Schimmel ausgelöst werden halte ich eher für unwahrscheilich..Ich würde mir einen Termin beim Orthopäden machen,(bei akuten Schmerzein geht das zügig!)Ein Hausarzt(Allgemeinmediziner)kann auch nur Vermutungen anstellen.Möglicherweise geht das von der Halswirbelsäule aus,es wären aber auch Kalkablagerungen oder Schleimbeutelentzüdung bzw.Impingement-Syndrom der Schulter denkbar.Aber wie gesagt: Das alles sind nur Spekulationen aus der Ferne.Klarheit schaffen nur Röntgenbild,Sonografie oder MRT.Gute Besserung wünscht suleikah

    Kommentar


    • Re: Schmerzen auf der linken Seite: Arm, Nacken, Schulter, Schulterblatt

      Es hat sich einiges getan, seit ich hier gepostet habe. An dieser Stelle auch ein großes Lob an meinen Hausarzt. Ohne ihn würde ich wohl immer noch auf Termine bei Fachärzten warten.
      Nach erstem Posting hier bin ich am Wochenende ins Krankenhaus gefahren wegen der Schmerzen. Dort bekam ich Spritzen und sollte mir Ibu besorgen. Gesagt getan. Was mir auch über ein paar Tage half. Danach bin ich zu meinem Hausarzt, welcher mir noch Novaminsulfon verschrieb. Diagnose bis dahin: Durch das viele Sitzen am PC überbeansprucht...
      Als dann am 25.9. der Auszug aus der Schimmelwohnung erfolgen sollte, bin ich unter so heftigen Schmerzen aufgewacht, wie ich sie noch nie in meinem Leben hatte. So haben meine Umzugshelfer die erste Fuhr alleine gemacht und mich bei meinem Doc rausgeworfen. Der hat mich, obwohl außerhalb der Sprechzeiten, sofort behandelt: Spritzen und Massagen. Die ganze Muskulatur im Nacken war Steinhart. Angesichts meiner Beschwerden hat er, nach etwas Herumtelefonieren, dann auch einen Termin zum MRT für den darauf folgenden Montag gemacht. Half alles nichts, ich war am Wochenende zwischendrinnen nochmals im Krankenhaus. Dort gabs eine Schmerzmittelinfusion. Man hätte mich zwar dabehalten, sagte mir aber, eher als das MRT, welches mein Hausarzt arrangierte, könne man mir auf keinen Fall helfen. Frühestens Ende der kommenden Woche. Also bin ich wieder gegangen...
      Mit den Ergebnissen vom MRT dann sofort zurück zum Hausarzt, welcher auch gleich zwei Zeitnahe Termine bei Neurochirurgen für mich aushandelte. Diagnose diesmal: Bandscheibenvorfall zwischen dem 7. und 6. Halswirbel, sowie zwischen dem 6. und 5. Halswirbel. Letzterer ist aber schon länger her, leichter und auch etwas verknöchert. Nun weiß ich auch, woher meine früheren Beschwerden mit dem linken Arm kamen. Seit dieser Woche ist auch mein linker Zeigefinger eingeschlafen - echt beschissenes Gefühl - v.a. wenn man Linkshänder ist.
      Nun bin ich gespalten: Mein Hausarzt sowie der erste Neurochirurg rieten mir zur zeitnahen OP, da beschweren so akut. Die Ärztin würde beide Vorfälle operieren. Raus mit den Bandscheiben und rein mit Prothesen. Der zweite Neurochirurg sowie ein Orthopäde, bei dem ich den Termin vor dem ersten Arztbesuch bereits gemacht hatte rieten mir zu konventioneller Methode: Physiotherapie, Krankengymnastik und erst dann ggf eine OP. Dann auch nur ein Stück Knochen wegnehmen um den Nerv zu entlasten.
      In meinem Umfeld rät mir natürlich jeder, der bereits einen operieren Vorfall hat zur OP, alle anderen raten davon ab. Mich schreckt mehr die Reha danach ab. Eine stationäre kann ich mir nicht leisten, da ich sonst noch ein Semester an der Uni verlieren würde. Durch, nennen wir es, private Schicksalsschläge verlor ich nämlich schon zwei.
      Mittlerweile hab ich auch ein taubheits bzw einschlafgefühl an der Außenseite des rechten Fußes und Gehen bereitet mir Probleme. Es ist schwer zu beschreiben, die Bewegung strengt mehr an. Es ist wie, als würde sich der Fuß bzw Unterschenkel, Wade, schwerer bewegen lassen. Es fühlt sich irgendwie fester an.
      Ich bin am verzweifeln. Mittlerweile halten sich die Schmerzen zwar in Grenzen... Der Arm dreht nur auf, wenn man sich zum schlafen hinlegt was einem u.U. alle paar Tage eine schlaflose Nacht beschert, da Schmerzmittel nicht wirklich hilft. Aber auf Dauer kann das ja nicht so weiter gehen. Zudem ich auch kaum noch Kraft im linken Arm habe.
      Ich habe Kortison bzw ein Ersatzprodukt bekommen und soll es nehmen... da meine Leberwerte aber sowieso schon Scheiße sind und ich als Student in den nächsten Wochen nicht komplett auf Alkohol verzichten möchte, habe ich die Packung bis jetzt noch nicht angebrochen.
      Momentan schlucke ich pro Tag 3 Mariendistelkapseln für die Leber und am Abend dann bevor ich mich hinlege eine 600er oder zwei 400er Ibu sowie 30-60 Novaminsulfon Tropfen und hoffe, das ich einschlafen kann. Ich bekam auch noch für die Nacht Tizanidin verschrieben. Davon habe ich aber bis jetzt auch noch keine zu mir genommen.
      Nach gestern und heute möchte ich mich zeitnah operieren lassen. Die Frage ist nur wie? Knochen weg um den akuten Vorfall zu entlasten und den alten ignorieren oder beide raus und Prothesen rein?


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      • Re: Schmerzen auf der linken Seite: Arm, Nacken, Schulter, Schulterblatt

        und danke natürlich für die vorhergehende Antwort.

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