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Diabetes insipidus - Erfahrungen??

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  • Diabetes insipidus - Erfahrungen??

    Hallo,
    Ich bin 17 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an sehr starken Durst und häufigen aufs Toilette gehen. Trinke mittlerweile jeden Tag 4-6 Liter, manchmal sogar noch mehr. Ich gehe alle 20-30 Minuten auf Toilette und auch nachts kann ich nicht durchschlafen da ich ständig Durst habe und zur Toilette muss. Habe heute zum zweiten mal den Durstversuch gemacht, der letzte War am 19.3.15 dieser Test ist leider nicht aussagekräftig gewesen, da es beim zweiten mal blutabnehmen in Richtung Diabetes insipidus ging, doch bei der 3. Blutabnahme nicht mehr, da war es fast wieder normal, also das Hormon ADH teilweise vorhanden. Häufig leide ich an starken Kopfschmerzen oder Schwindel wenn ich wenig trinke und auch obwohl ich genug getrunken habe, immer zwischen den Augen, nur ganz selten woanders. Habe jetzt auch eine Überweisung ins MRT bekommen.
    Jetzt nochmal zu meiner eigentlichen Frage: bei beiden testen kam nur wenig urin. Heute zwar mehr als beim letzten mal (19.3.: 8:00 = 300ml, 10:00 = 50ml , 12:00 = 30ml, 14:00 = 10ml und 15:00 = 5ml heute: 8:00 = 325ml, 10:00 = 50ml, 12:00 = 50ml, 14:00 = 50ml und 15:00 =20ml)
    Jedoch War mein Blut beim zweiten blutabnehmen schon so dick, dass es nur Tröpfchenweise aus der Kanüle kam. Das War letztes mal auch schon so.
    Meine Frage ist nun, kann das trotz der geringen Urinmenge Diabetes insipidus oder kann das dadurch ausgeschlossen werden? Ich weiß Ferndiagnosen sind blöd, aber trotzdem beschäftigt es mich. Außerdem habe ich Angst wegen den starken Kopfschmerzen auch wenn ich genug getrunken habe.
    Hat jemand Erfahrungen damit? Würde mich freuen mich austauschen zu können falls es jemanden so ähnlich ergeht!
    Mit freundlichen Grüßen
    Sofa123


  • Re: Diabetes insipidus - Erfahrungen??

    Ein Diabetes Ins. ist ein vermehrtes Ausscheiden von Urin - bis 10 Liter täglich. Sie scheiden aber zu wenig aus. Normal sind 1,5 - 1,8 L täglich. müssen Sie viel Urin lassen, wenn sie auch viel trinken oder sind die geringen Urinmengen konstant? Die Kopfschmerzen könnten sicherlich auf die Dehydration zurückzuführen sein. Haben Sie regelmäßig Phasen, in denen sie wenig trinken und wechseln diese mit den Durstphasen, bzw trinken sie absichtlich wenig bei weiterhin bestehendem Durstgefühl? (Aus Angst vor Schlaflosigkeit, zb) Ist Diabetes Mellitus ausgeschlossen worden?

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    • Re: Diabetes insipidus - Erfahrungen??

      Also wenn ich ganz normal trinke scheide ich sehr viel aus, wie viel es genau ist kann ich nicht sagen, da ich noch nie einen 24h Sammelurin hatte. Nur beim Durstversuch ist die Urinmenge so gering. Mittlerweile trinke ich mal weniger (nur 3-4 Liter) am Tag aber an den meisten Tagen trinke ich weiterhin zwischen 5 und 6 Litern. Teilweise zwinge ich mich trotz durstgefühl dazu weniger zu Trinken. Manchmal trinke ich auch weniger wenn ich keine Zeit habe viel zu trinken. Diabetes Insipidus ist nicht komplett ausgeschlossen worden. Das Hormon ist in geringen Mengen vorhanden, aber es ist vorhanden liegt wohl noch an der Grenze. Minirin wollte mir die Ärztin auf Grund der starken Nebenwirkungen nicht verschreiben. Soll mich 1-2 mal im Jahr vorstellen bei ihr wie das mit dem Trinken geworden ist.

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      • Re: Diabetes insipidus - Erfahrungen??

        Ich meinte, ob ein Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) ausgeschlossen wurde. Die Zuckerkrankheit hat ähnliche Symptome. (Großer Durst, große Urinmengen)

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        • Re: Diabetes insipidus - Erfahrungen??

          Ach so, vor ungefähr neun Monaten wurde erst ein test gemacht wo man einen tropfen Blut aus dem Finger genommen hat und dann danach nochmal einen 'richtigen' Bluttest. Beide waren im normalbereich

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          • Re: Diabetes insipidus - Erfahrungen??

            Ich leide schon seit 13 Jahren an Diabetes insepitus. Bei dir ist das noch nicht sehr fortgeschritten. Ich trinke fast 12 Liter am tag aber scheide dem entsprechend bis zu 1 Liter pro Toiletten Gang aus. Ich leide mittlerweile nicht mehr an Kopf schmerzen. Eine zeit lang konnte ich nur sehr schwer einschlafen. Ich bekam Depression weil ich nie richtig schlafen konnte. Jede 30-40 Minuten bin ich wach geworden und brauchte mindestens 15 Minuten um wieder einzuschlafen. Das hat sich aber alles mit der zeit gelegt. Ich hab vor 3 Jahren meine Tabletten abgesetzt aber konnte nicht mehr ohne und hab sie jetzt wieder in Gebrauch. Kann ich nur weiter empfehlen an jeden der an Diabetes insepitus leidet.

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