es geht um meinen Vater und wir, die Familie wissen nicht wie wir weiter vorgehen sollen, bzw. zu was für einem Arzt wir gehen sollen.
Gesundheitszustand allgemein:
Alter demnächst 78
Schilddrüse und Prostata entfernt, ein Stand
Eher niedriger Blutdruck
Sport / Bewegung vernachlässigt er leider
Geistig altersgemäß fit
Anfang Februar 2015 saisonale Grippeimpfung
Das Problem:
Im Verlauf der Nacht plötzliches hohes Fieber (knapp 40°C)
Schüttelfrost
Schwäche
Nur teilweise ansprechbar
Sehr wacklig auf den Beinen
Kurzzeitig Griff an die linke Brust
Nach Senkung des Fiebers keine Erinnerung an den Vorfall
Der gerufene Notarzt hat u.a. auf möglichen Herzinfarkt und Schlaganfall geprüft, wobei beides nicht bestätigt werden konnte. Mein Vater wurde dann zur Abklärung in die Notaufnahme gebracht, in welcher das Fieber dann bis knapp 40°C angestiegen ist. Es wurde ihm 1000mg Paracetamol per Infusion verabreicht, was das Fieber gesenkt hat. Urin und Blutwerte waren soweit unauffällig, Puls erhöht. Nach der Verabreichung des Paracetamols sank das Fieber und blieb auch unten. Er wurde nach wenigen Stunden wieder nach Hause geschickt. Diagnose - irgend ein Virus.
Nachdem das Fieber abgeklungen war und er ein paar Stunden geschlafen hatte war wieder alles wie zuvor.
Dies hat sich im Abstand von ca. 4 Wochen wiederholt, wobei es das zweite mal am vergangenen Wochenende schlimmer gewesen war. Seit zwei Tagen entwickelt sich nun auch noch eine Art starken Herpes an seinen Lippen, wobei es nicht wie seine übliche Herpes aussieht, sondern eher wie stecknadelkopfgroße Eiterpickel.
Aktuell wissen wir mit den uns bekannten Ärzten nicht weiter. Wir haben Angst davor, dass irgendetwas übersehen wird und man ihm beim nächsten mal vielleicht nicht mehr helfen kann.
Liebe Grüße,
Maralex