19.01.2015, 16:44
Hallo,
ich habe mir am 26.9.2014 das Sprunggelenk gebrochen. (Bimalleolarfraktur Typ Weger-B-Fraktur rechts mit Beteiligung des hinteren Volkmann Dreiecks S82.81). Zunächst wurde versucht, das Gelenk einzurenken. Die Versuche schlugen fehl. Abends wurde dann ein Fixateur externe angelegt. Am 9.10.2014 wurde ich operiert. Es wurde eine Platte angebracht und 7 Schrauben.
Die Zeit bis endlich operiert wurde erscheint mir sehr lang. Die Begründung dafür war, das der Fuß geschwollen wäre und deshalb nicht operiert werden könnte. Als dann endlich operiert wurde war der Fuß aber immer noch dick. Ich war bis zum 20.10.2014 im Krankenhaus. Ich hatte einen Vacoped-Stiefel und durfte den Fuß bis 20 kg belasten. Mittlerweile wurden mehrer Röntgenkontrollen durchgeführt. Platte und Schrauben sitzen richtig. Jedoch wurde bei der letzten Untersuchung festgestellt, das sich der Fußknochen entkalkt, ich müsste unbedingt laufen, damit der Prozess gestoppt wird. Ich würde ja gerne, aber ohne Krücken geht gar nichts. Ich habe schon seit Dezember 2 x die Woche Krankengymnastik und Lymphdrainage aber ich sehe keinen Fortschritt. Ich darf den Fuß voll belasten aber wenn ich versuche zu laufen habe ich starke Schmerzen. Hat da jemand Erfahrung wie lange der Prozess dauert, bis man wieder ohne Krücken laufen kann? Was kann ich tun um die Sache zu beschleunigen? Der Fuß und die Wade sind immer noch geschwollen.
01.04.2015 Hier die neueste Entwicklung:
Mittlerweile kann ich wieder ohne Krüken laufen, aber es ist noch kein flüssiges Gangbild. Treppen hoch laufen geht besser wie Treppen runter laufen. Da geht es nur Stufe für Stufe, also auch nicht flüssig. Der Fuß ist immer noch geschwollen. Ich bekomme immer noch Lymphdrainage und Krankengymnastik. Bücklen oder in die Knie gehen geht gar nicht.
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