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Ohnmacht nach Anstrengung

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  • Ohnmacht nach Anstrengung

    Guten Tag,

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich an dieser Stelle richtig bin mit meinem Anliegen. Wenn es hier im Forum einen geeigneteren Platz dafür gibt, bitte ich darum, dass mein Text verschoben wird.

    Vor der Geschichte, kurz zu meiner Person. Ich bin weiblich, 30 Jahre alt, etwas übergewichtig, aber trainiert.

    An diesem Wochenende war ich wieder einmal auf den Schneeschuhen in meinen heissgeliebten Bergen unterwegs. Ein Bisschen abschalten und die Natur geniessen, so war der Plan.
    Nach etwa zwei Drittel des Aufstieges, machten wir eine Pause, die mir sehr willkommen war. Wir haben da gesessen und ein Brötchen gegessen und plötzlich wurde mir übel (ohne Erbrechen), ich merkte, wie sich das Blut in meinem Körper zentriert, ich schneller anfing zu atmen und kaltschweissig wurde. Dann war ich auch schon weg. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf den Knien meines Freundes. Danach fühlte ich mich noch etwas schwach und mir taten alle Muskeln weh. Besonders, diejenigen, die ich zuvor angestrengt habe. Nach etwa einer Viertelstunde war ich dann aber wieder bereit und konnte die restlichen 400 Höhenmeter bis zur Hütte in Angriff nehmen.

    Da das nicht das erste Mal war, dass mir so etwas passiert ist, mache ich mir schon ein paar Gedanken.
    Da ich mich nach so einer Ohnmacht sehr schnell erhole, habe ich nie einen Art aufgesucht deswegen. Bislang habe ich mir immer eine Erklärung zurechtlegen können. Dieses Wochenende aber gabs keine dazu. Ich fühlte mich fit, habe gut gefrühstückt, ausreichend getrunken, meine Kräfte eingeteilt.

    Kann das noch normal sein? Mich würde sehr interessieren, wie sie, liebe Leser, darüber denken.

    Vielen Dank schon im Voraus für die Antwort.
    Liebe Grüsse
    Ela


  • Re: Ohnmacht nach Anstrengung

    Hallo Ela!

    Diese kurzzeitigen Synkopen solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen und auf jeden Fall äbklären lassen!Die Ursachen dafür können mannigfaltig sein:Unterzuckerung;Herz/Kreislaufschwäche,niedriger Blutdruck,Störungen im vegetativen Nervensystem,ja sogar neurologische Ursachen können infrage kommen.Manchmal kann schon eine unbedachte Kopfdrehung die Ursache sein..Da bei einer Ohnmacht ja immer das Gehirn nicht ausreichend durchblutet ist,wäre auch ein EEG und eine Sonografie der Halsgefässe zur Abklärung angebracht.Aber das wird dein Arzt entscheiden und veranlassen.Wie gesagt-ich würde an deiner Stelle zügig eine Termin vereinbaren !

    Liebe Grüße,suleikah

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    • Re: Ohnmacht nach Anstrengung

      Liebe Suleikah,

      Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich habe mir Deinen Rat zu Herzen genommen und einen Termin bei meinem Hausarzt abgemacht. Ich werde berichten...

      Liebe Grüsse
      Ela

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      • Re: Ohnmacht nach Anstrengung

        Ja,mach das mal!Bin gespannt was dabei rauskommt und drück dir beide Daumen!Wird schon werden...
        Gruß suleikah

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        • Re: Ohnmacht nach Anstrengung

          Hallo, Wie besprochen, melde ich mich für einen Lagebericht. Ich war mit meinem Anliegen beim Hausarzt, der eine allgemeine Untersuchung vorgenommen hat und mein Blut untersuchen liess (welche Parameter genau untersucht wurden, weiss ich nicht). Alles war ohne Befund, weshalb er mich zum Kardiologen überwies. Da war ich dann Anfang letzter Woche. Er machte EKG, einen Herzultraschall und zum Schluss noch ein Belastungs-EKG. Nach dem Radeln war mir etwas schummrig. Alles sei aber in "bester Ordnung", wie er meinte. Ich verabschiedete mich und wurde beim Verlassen der Praxis ohnmächtig. Der Kardiologe meint, ich soll mich dann noch für ein 24Stunden-EKG melden, er glaube aber nicht, dass mein Herz ein Problem habe. Vielmehr denke er, dass meine Atemtechnik bei Anstrengungen nicht ideal sei. Gerade eben sitze ich wieder einmal mit Fieber zu Hause. Das ist das dritte Mal in diesem Jahr, dass ich Fieber bekommen habe. Es läuft immer ähnlich ab. Am Vormittag fühle ich mich müde und abgeschlagen, am frühen Nachmittag friere ich, später kommen Schüttelfrost und Fieber zwischen 39.3 und 39.7 Grad, nachts schwitze ich alles raus. Evtl. wiederholt sich das Spektakel am nächsten Tag, danach bin ich noch einen Tag sehr müde und dann geht das Leben normal weiter. Bis heute dachte ich, dass ich dieses Jahr nun einfach zwei Mal krank war und habe das nicht in Zusammenhang mit den gehäuften Kreislaufproblemen gebracht. Jetzt aber frage ich mich, ob das Eine vielleicht mit dem Anderen zu tun haben könnte..? Ich grüsse Euch Ela

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