Meine derzeitige Arbeit macht mir kaum Spaß, Freunde habe ich in der Stadt in der ich seit ca. 1 Jahr mit meinem Partner wohne wenige enge Vertraute. Ich weiß, was ich eigentlich brauche und will nur geht das in der derzeitigen flexiblen Situation in der ich bin nicht.
Hinzu kommen Atembeschwerden, unreine Haut (ungewöhnlich bei mir), Übelkeit, Schwindel und hin und wieder Schlafstörungen.
Bei Ärzten war ich wegen ähnlichen Sachen schon mal, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, die länger als 2 Jahre zurückliegen. Es kam nichts heraus. Es sind also keine Depressionen, nur so ein Grund-Unwohl sein, das ich nur schwer in Worte fassen kann. Hat jemand eine Ahnung, wie ich da raus komme? Ich habe den Eindruck, dass ich gerade in einer Abwärtsspirale stecke und nicht weiter komme.
Enge Freunde und Familie wohnen weiter weg. Digitaler Austausch reicht für eine "Erlösung" oft nicht aus - meine Erfahrung. Danach gehts mir nur unwesentlich besser. Aber ich habe den Eindruck, dass ich es nicht alleine schaffe. Doch habe ich Angst damit zu Ärzten zu gehen, da die wieder nur sagen werden, dass es etwas psychosomatisches ist (das ist mir klar) und dass das wieder weggeht (offensichtlich nicht). Hat jemand Rat?
Ich würde mich wirklich darüber freuen.
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