Dort wurde nach Röntgen, Ultraschall und Urinprobe (zum Ausschluss einer Nierenverletzung) das Hämaton an der dicksten Stelle aufgeschnitten, entlastet und die Wunde wieder zugenäht. Die Einblutung ging sehr tief ins Gewebe. Ich wurde darauf hingewiesen, dass es passieren könne, dass evtl. eine größere OP erforderlich sein könne, wenn der Körper die Blutansammlung nicht allein abbauen kann. Kontrollen am nächsten und übernächsten Tag waren soweit okay.
Nun zu meinem Problem: Ich habe in vier Tagen einen Termin zum Fädenziehen. Trotz optischer Verbesserung ist eine Verhärtung mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern geblieben, die knüppelhart und relativ schmerzhaft ist. Da ist allein schon das Tragen einer leichten Sommerhose schmerzhaft, vom Sitzen und Liegen ganz zu schweigen.
Aus meinem näheren Umfeld macht man mir Angst, dass das gefährlich sein könnte und ich schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen müsse. Ich hingegen tendiere zum Abwarten bis ich in vier Tagen eh wegen der Fäden beim Arzt bin. Vielleicht gehört das ja noch zum Heilungsprozess – obwohl ich es mir ehrlich gesagt nicht so ganz wirklich vorstellen kann. ??? Ist schon ein Megaei.
Meine Fragen: Kann ich getrost bis Montag warten oder sollte ich zum Arzt gehen? Was kann denn an sowas gefährlich sein/werden?
Ich danke euch schon jetzt herzlich für eure Antworten, denn ich bin echt richtig, richtig unsicher und weiß nicht, was ich machen soll.
GlG
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