ich bin neu hier im Forum und nicht ganz sicher ob dies der richtige Bereich für meine Frage ist. Es geht um meinen Freund:
Seit etwa einem halben Jahr rennt er von Arzt zu Arzt. Er hat nicht wenige Beschwerden mit seiner Schilddrüse und seinen Hoden. Ob diese Beschwerden miteinander zusammenhängen ist unklar. Er hat monatelange Schmerzen in seinen Hoden, doch von etwa 5 Urologen konnte niemand etwas erkennbares feststellen.
Was seine Schilddruse angeht hat er eine starke Unterfunktion und leidet an Hashimoto. Auch hier rät ihm jeder Arzt etwas anderes und macht die Behandlung des anderen Arztes zuwieder. Er hat jetzt Probeweise Tabletten verschrieben bekommen.
Dies alles führt also nun dazu dass er keinem Arzt mehr richtig vertrauen kann, er an jedem Spezialisten irgendwas auszusetzen hat. Durch die mangelnde Behandlung und Beratung der Ärzte recherchiert er in seiner Freizeit überwiegend in Internetforen um so evtl. selbst herauszufinden was die Ursache für seine Beschwerden sein kann. Dies macht aber zunehmen unsere Beziehung kaputt. Er reden ständig von seinen "Wehwehchen" und spricht von den unglaublichsten Krankheiten von denen ich nie etwas gehört habe. Das schlimmste Thema ist Krebs. Seine Hoden tun weh - Krebs? (nicht derartiges festgestellt). Sein Kehlkopf schmerzt - Krebs? (Es war nur eine Entzündung) usw.
Ich weiß echt nicht wie ich ihm helfen soll. Ich bin nicht sicher ob die Schmerzen psychosomatisch sind oder nicht, da ihm ja nicht wirklich geholfen wird. Wie kann ich ihm helfen dass er sich und auch mich nicht um den Verstand bringt? Wie bekomme ich vom Thema Krebs runter? Ich renne schon ständig mit ihm von Arzt zu Arzt. Ich weiß ja dass er die im oberen Absatz genannten Probleme wirklich hat. Aber diese Kleinigkeiten die sich ständig häufen, machen mich doch Ratlos.
Ich bedanke mich schonmal für eine Rückmeldung.
MfG RhiRo
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