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Hinweis auf Krankheiten?

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  • Hinweis auf Krankheiten?

    Guten Abend,

    bei mir sind einige Blutwerte erhöht und ich habe Angst!

    Meine HÄ hat nichts dazu gesagt.
    Das ärgert mich, ich mache mir Gedanken um meine Gesundheit.

    Ich traue mich auch nicht, sie darauf anzusprechen!!!!

    1.) Alk. Phosphatase:

    Referenzbereich 35 - 105, Mein Ergebniss 118, Einheit U/l

    2.) Kalium

    Referenzbereich 3.5 - 5.5 Mein Ergebniss 5,72
    Einheit mmol/l

    3.) Cholesterin

    grenzwertig 200 - 239 Mein Ergebniss 203
    Einheit mg/dl

    Letztes Jahr gab es bei dem Blutwerten nichts zu beanstanden.

    Muss das Blut bei den erhöhten Wert wieder mal kontrolliert werden?

    Dazu hat meine Hausärztin nichts gesagt, was ich nichtt toll finde.
    Es geht doch um die Gesundheit.

    Zuhause habe ich in einem Buch geschaut, was die Ursachen für die erhöhten Werte sein können:

    Beispiele: Fettleber, Leberkrebs, Knochenerkrankungen, Diabetes, Crohn Krankheit, Schilddrüsenüberfunktion, Herz Kreislauferkrankungen, Muskelschwäche usw.

    Muss man die Werte weiter beobachten???

    Sorry, meine Hausärztin hat nichts gesagt.

    Vielen Dank!!!


  • Re: Hinweis auf Krankheiten?


    Die Werte sind nicht beunruhigend, deine Angst ist unbegruendet. Du solltest aber in 1 Jahr nochmals den Bluttest machen, um die Entwicklung zu beobachten.

    Kommentar


    • Re: Hinweis auf Krankheiten?


      Danke für die Antwort.

      Kommentar


      • Re: Hinweis auf Krankheiten?


        Hallo,

        wie schon gesagt wurde: wegen dieser Werte müssen Sie jetzt wirklich keine Panik kriegen. Deshalb an Dinge wie Leberkrebs zu denken, ist abwegig...

        Die leichte Erhöhung der Alkalischen Phospatase (AP) kann, insbesondere wenn die Leberwerte normal sind (was ich annehme, denn Sie haben sie nicht erwähnt), auf einen Vitamin-D-Mangel hinweisen. Dieser Mangel ist in Mitteleuropa sehr **häufig**, weshalb ich empfehlen würde, den entsprechenden Blutwert (25-OH-Vitamin-D) mal messen zu lassen. Leider wird dieser Test nicht immer von den Kassen bezahlt, aber die Kosten sind mit rund 30 Euro für die meisten Leute zu verkraften. Weitere Informationen z.B. hier:
        http://www.gaertner-servatius.de/spe...n-d-mangel.php

        Dr.med. R. von Helden schreibt dazu in seinem interessanten Vitamin-D-Buch: "Nach ein bis zwei Jahren Vitamin-D-Therapie gehen die AP-Werte meist auf etwa 50 bis 70 U/l zurück."

        (Gemeint sind 1 bis 2 Jahre, in denen man für einen guten Vit.-D-Serumspiegel sorgt, also ca. 40 bis 70 ng/ml. Tägliches Pillenschlucken ist dafür nicht erforderlich...)

        Manche Ärzte sind leider zum Thema Vitamin D schlecht informiert (z.B. veraltete Grenzwerte) bzw. nehmen das Thema nicht ernst. Aber vielleicht ist es ja bei Ihrer Ärztin anders. Trauen Sie sich ruhig, sie mal darauf anzusprechen.

        Grüße,
        thomas

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