ich habe noch nie in ein Forum geschrieben, bin mittlerweile aber so verzweifelt, dass ich das hier als meine letzte Hoffnung ansehe. Die Ärzte haben nicht mal den Hauch einer Idee und schieben alles auf die Psyche, welche ganz sicher nicht die Ursache meiner Beschwerden ist. Hoffentlich kann mir hier jemand weiterhelfen und hat eine Ahnung was meine gravierenden Beschwerden auslöst.
Ich fasse den Verlauf kurz zusammen:
Beschwerden (seit 30. September 2011):starke Herzschmerzen (Herzstechen), Schwindel, Abgeschlagenheit,Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen,Druck auf den Augen, körperliche Belastung nicht möglich, Konzentrationsstörungen, Grippegefühl, brennende Schmerzen im Rücken, der rechten Flanke und gesamtem rechten Bein (Gelenk, rechtsseitig Hüfte und Gesäß, Oberschenkel, Kniebeuge, Knie), Bauchschmerzen rechtsseitig, rechtsseitig Flankenschmerz, Kältegefühl in den Beinen und Händen, steife Beine bis zu Krämpfen in den Beinen.
Zusätzliche Beschwerden (seit Donnerstag 27.10.11):steife Beine, Krämpfe in den Beinen, Gelenkschmerzen (in den Knien, Ellenbogen, Finger,Zehen), starker Schwindel, extreme Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Muskelschmerzen, rechtes Bein pulsiert, Zuckungen vorwiegend der Extremitäten
15.11.11-22.11.11: Aufenthalt im Krankenhaus wegen oben genannter Beschwerden
Diagnose: AZ-Verschlechterung mit Schwindel und diffuser Beschwerdesymptomatik, Geringer Perikarderguss, Erhöhung des igA
nach Krankenhausaufenthalt folgende anhaltende Beschwerdesymptomatik: Herzschmerzen(Herzstechen), Schwäche, starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen, rechtsseitige Schläfenschmerzen, stark juckende Zehen mit Bläschenbildung, Schwindel ist weg, Zuckungen, Rückenschmerzen, starke Übelkeit, Schwäche in den Beinen, Frieren, Schleim im Stuhl, rechtsseitig Bauchschmerzen
Von April bis Juni Behandlung mit Antibiotika wegen des Verdachts auf Borreliose. LTT-Test fiel leicht positiv aus (Einnahme von Skid und Quensyl).
Zunächst keine Besserung, dann von Mitte Juni bis Mitte August deutliche Besserung.
Seit 12. August 2012 wieder sehr starke Beschwerden. Anfangs sehr starke Regelschmerzen.Schmerzmittel unwirksam. Ca 4 Tage nach Ende der Periode, starke Zwischenblutungen,gelber Ausfluss. Zudem: Schwindel, starke Übelkeit, rechtsseitige Schmerzen (Bauchschmerzen,Unterleibsschmerzen, Flankenschmerz, brennende, stechende Schmerzen bis ins rechte Bein, teilweise Taubheit des Fußes, Schmerzen im rechten Knie, Jucken im Knie), Erbrechen, grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen/Schläfenschmerzen rechtsseitig, Lichtempfindlichkeit, starke Schwäche und Abgeschlagenheit vor allem in den Beinen aber auch den Allgemeinzustand betreffend, Müdigkeit, deutliche Zuckungen der Beine, schwitzen trotz frierens, Pochen am Rücken sowie Pulsieren im Fuß und Bein, stechende Gelenkschmerzen, Nackenschmerzen.
Schmerzmittel helfen nicht (Ibuprofen, Novamin, Tramal, Dolormin für Frauen, Diclofenac hilft wenn überhaupt minimal)
Iberogast hilft nicht
MCP Tropfen gegen die Übelkeit helfen größtenteils.
Ist jetzt ein bißche viel geschrieben, aber da ich jetzt seit ca. 5 Wochen nur im Bett liege, hoffe ich, dass mir jemand behilflich sein kann.
Ohne Befund waren bisher folgende Untersuchungen: Magen-Darmspiegelung, CT vom Unterbauch, nephrologische Abklärung, Blutergebnisse sind eigentlich immer ok, bis eben auf die Erhöhung des igA und des öfteren eine leichte Leukopenie. CRP und Blutsenkung sind auch nicht erhöht.
Schilddrüsenwerte sind nicht ganz in Ordnung bei diagnostizierter Hashimoto Thyreoiditis.
Beim Gynäkologen fand sich eine Zyste am rechten Eierstock und eine wenig freie Flüssigkeit im Bauchraum, was aber wohl auch nicht die Ursache der Beschwerden sei.
In der Vergangenheit bis heute bildeten sich auf meinen Zehen und Fingern stark juckende Bläschen und Zehen verfärbten sich blau.
Auch da wusste kein Arzt Rat.
Ich hoffe wirklich inständig, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Lange ist dieser Zustand nicht mehr zu ertragen, zudem behandeln mich die Ärzte häufig wie ein Stück Sch.... und glauben mir nicht, obwohl ich alles immer nur vollkommen der Wahrheit entsprechend schildere, eher zur Untertreibung neige und wahrlich kein schmerzempfindlicher, hypochondrisch veranlagter Mensch bin.
Ok, das war jetzt wirklich zu viel geschrieben und entschuldigung, dass ich hier so verzweifelt mein Leid klage, aber wie gesagt, ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen das zu lesen.
Liebe Grüße
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