bei mir wurden Knoten und eine Vergrößerung der Schilddrüse festgestellt. Nun habe ich zur Behandlung Jothyrox verschrieben bekommen - Einnahme täglich 50 Mikrogramm (seit 3 Tagen).
Zu meiner Geschichte muss ich dazu sagen, dass ich seit 7 Jahren mit Venlafaxin gegen schwere Depressionen behandelt werde, wobei ich dieses Medikament mittlerweile von täglich 300 mg auf 75 mg reduziert habe, da die Depressionen weg sind.
Nun ist es so, dass ich nach dem 3. Tag der Einnahme von Jothyrox wieder extrem mit plötzlicher Depression zu kämpfen habe!! (Mit Traurigkeit, stehe neben mir, extremes Schlafbedürfnis - habe letzte Nacht 13!! Stunden geschlafen) All diese Symptome hatte ich nicht mehr!!
Hinzu kommt auch noch ein komisch flaues Gefühl in der Magengegend / leichte Übelkeit, Schwindel und Durchfall.
Kann dies an Jothyrox liegen? Wann gibt sich das wieder?
Oder ist das eventuell einen Wechselwirkung?
Ebenso bin ich etwas verwirrt, da meine Mutter vor kurzem Hashimoto diagnostiziert bekam - und da darf man wohl keinesfalls Jodpräparate zu sich nehmen?!? Könnte es eventuell auch sowas sein, obwohl die Werte im Normbereich sind? Habe gelesen, dass dies vererbbar ist, und Laborwerte oftmals noch im Normbereich liegen können, obwohl bereits eine Erkrankung vorliegt!?
(Jothyrox wurde mir übrigens von einem Nuklearmediziner verschrieben.)
Auch frage ich mich, ob eine Zweitmeinung durch einen Endokrinologen sinnvoll wäre..
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu verwirrend formuliert?!?! Ich hoffe jedoch auf Antwort, was ich hier tun kann, da ich keinesfalls auch nur annähernd wieder in richtige Depressionen abrutschen will!!!
Vielen Dank!!
Elke
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