Ich wusste nicht, unter welcher Rubrik oder wonach genau ich suchen sollte, denn mich belastet ein ganzes Sammelsurium an Beschwerden, die allmählich an die Substanz gehen, doch von vorne:
Ich bin 29 Jahre, weiblich und habe im September 2010 das dritte Kind bekommen.
Seither hatte ich mit starker Übelkeit zu tun und fand nach sechs Monaten heraus, dass es an der Laktose lag - also stellte ich meine Ernährung auf laktosefreie Produkte um. Die Übelkeit wurde besser, ging aber nie vollständig weg. Ich dachte mir nichts dabei - nahm an, ich müsste damit leben.
Schleichend nahm ich dann ab. Eben durch die andauernde Übelkeit. Also nahm ich die Pille, in der Hoffnung, dadurch wieder etwas mehr auf die Rippen zu bekommen, doch das verschlimmerte alles eher. Also setzte ich sie wieder ab...
Nach dem Entfernen zwei meiner Weißheitszähne im Juli 2011 hörte ich mit dem Rauchen auf, auch mit der Hoffnung, dass ich dadurch zunehmen würde, ich steigerte danach auch meine Nahrungsaufnahme, doch anstelle zu, nahm ich weiter ab, obwohl ich an meinem Essverhalten nichts geändert habe, bis auf die Umstellung, auf laktosefreie Produkte.
Als das letztlich meinen Arbeitskollegen auffiel und ich langsam aber sicher mürbe geworden bin, bin ich zu meiner Ärztin. Wir machten Blutuntersuchung und dabei kam heraus, dass ich nicht gesünder sein könnte, lediglich meine Trompozyten waren nieder, wie bereits ein Jahr zuvor schon - sollte mich aber nicht weiter beunruhigen. Also machten wir, wegen Oberbauchschmerzen, ein Oberbauchsono, ebenfalls unauffällig... Mittlerweile war ich bei 165cm auf 47kg abgemagert...
Ich solle also damit leben und wurde Heim geschickt... Zwei Wochen später, hatte ich wieder Magenschmerzen und fühlte mich vollkommen schwach, also wieder zum Arzt.
Dieses mal bekam ich Pantoprazol, was ich über vier Wochen lang nehmen sollte. Die erste Woche war Super mit dem Medikament, doch dann fing es von vorne an. Magenschmerzen, Übelkeit, Gewichtsverlust :-/
Hinzu kommt jetzt neuerdings Atemnot und seit einer Woche jetzt, fehlt mir immer wieder das Gefühl in den Beinen ab Knie abwärts.
Das erste mal, trat es mitten in der Nacht auf. Meine Tochter weinte und ich wollte zu ihr, schlug die Decke weg, sprang auf die Füße und stürzte. Ich kam nur langsam wieder auf die Beine, es war nicht, als wären die Beine eingeschlafen, sondern sie waren komplett weg. Nach fünf Minuten ging es langsam wieder, dann kribbelten die Unterschenkel aber.
Am Tag drauf saß ich auf meinem Bürostuhl und wollte aufstehen, um auf Toilette zu gehen, völlig ohne Vorwarnung, sackten mir wieder beide Beine weg. So schlimm hatte ich es dann nicht mehr, sondern es beginnt immer wieder zu Kribbeln und weich zu werden, aber sie sackten nicht mehr weg, bis ich gestern Nacht, wegen Durchfall, öfter auf Klo musste, stürzte ich wieder.
Die Atemnot bzw. Das Gefühl jemand säße mir auf der Brust, habe ich ebenfalls nur in Ruhephasen.
Morgen habe ich erneut einen Arzttermin... Aber ich bin mit meinem Latein am Ende... Mir droht nun die Magenspiegelung, aber es kann doch nicht alles vom Magen kommen? Das Gewicht beunruhigt mich ebenfalls, aber es ist ein Teufelskreis... Ich komme einfach nicht mehr hoch....
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder eine zündende Idee, die ich meiner Ärztin mal vorschlagen könnte?
Herzliche Grüsse
NanaM
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