Hallo ihr Lieben, bevor ich euch nun über meine letzten 5 Monate berichte die ich mehr bei Ärzten verbrachte habe als zu Hause komme ich erstmal zu meiner Person! Ich bin weiblich, 22 Jahre alt bin 1,67 groß und wiege derzeit 53 Kilo (vor dem ganzen waren es 63 Kilo) und habe keine gravierenden Vorerkrankungen bis auf ein paar Allergien, Belastungsasthma. Vor 7 Jahren litt ich unter einer Bullimie, die ich jedoch mit einer Therapie in den Griff bekommen habe und keinerlei Rückfälle hatte! So.. alles fing im August 2013 an! Von jetzt auf gleich bekam ich starke Unterbauchschmerzen die ganz spezifisch um den Bauchnabel legten. Ich wurde ins Krankenhaus gefahren, da sich die Schmerzen nach über 1 Stunde und einer Ibu 600 nicht besserten! Die nahmen mir Blut ab, musste Urin abgeben und haben einen Ultraschall gemacht! Alles unauffällig! Weiter ging es dann zum Gynäkologen, auch da war alles okay! So durfte ich wieder nach Hause gehen mit ein paar Buscopan Zäpfchen! Die nächsten Tage danach waren nicht sonderlich gut, mein Bauch tat immer sehr weh, jedoch kein Schmerz bei Druck auf den Bauch! Ich besuchte meinen Hausarzt, dieser verschrieb mir vorsorglich ein Anribiotikum! Auch durch dieses wurde es nicht besser! Mir fiel dann danach die Zeit ein schmerzender Lymphknoten in der Leiste auf, der eine Größe von knapp 2 cm nachwies! Nach mehreren Blutabnahmen, EKGs und Urinproben waren wir immernoch nicht schlauer! Ich fühlte mich sehr schlapp und ständig war bzw ist mir bis heute jeden Tag schwindelig unabhängig davon ob ich sitze, liege oder stehe! Nun kam noch dazu, dass ich Schmerzen unterhalb des linken Rippenbogens verspürt habe und unter Atemnot leide! Mein Arzt machte eine weitere Sono und entdeckte etwas an meiner Milz was er so nicht zuordnen konnte, darauf hin wurde ich zum MRT Abdomen sowie CT Thorax geschickt! Das CT war unauffällig und das MRT zeigte einen stark vergrößerten Linken Leberlappen der meine Milz "umarmt"! Mein Hausarzt wies mich sofort ins Krankenhaus ein, wo ich eine Darm- sowie Magenspiegung bekam! Alles unauffällig! HIV, Hepatitis sowie eine aktive Mononukleose wurde genauso ausgeschlossen! Da meine Blutwerte alle super waren, durfte ich auch schnell wieder gehen! Weiter ging die Rennerei, denn irgendwo müssen die Schmerzen vorallem dieser Schwindel ja herkommen! Ich bekam sämtliche Überweisung.. Erst zum HNO der mit mir einen Schwindeltest machte um eine Störung der Gleichgewichtsorgane auszuschließen! Da war alles in Ordnung! Dann ging es weiter zu Neurologen da mein Kopf, Arme und Beine ständig Kribbeln und ich ein extremes Kältegefühl dort empfinde! Außerdem hab ich an den Handgelenken (Pulsadern) extreme Schmerzen und die Adern dort schwillen immer extrem an. Der stellte eine stark eingeschränkte Reaktionsfähigkeit der rechten Körperhälfte fest! Darauf hin ging es weiter zum MRT Schädel sowie der HWS. Beides war in Ordnung! Der Gynäkologe durfte natürlich auch nicht fehlen! Der stellte winzig kleine Zysten in meinen Eierstöcken fest, ähnlich wie bei PCO, ich musste meine Pille absetzten damit wir dieses überprüfen konnten! Der Wert war aber total normal und die Hormone waren auch okay im Blut! Da wir auch dort nicht weiter kamen, bekam ich eine Überweisung in die Uni Klink in die Gastro-Abteilung! Die machten einen Ultraschall und eine Druckmessung der Leber! Der Wert war gut und der Lappen war immernoch vergrößert! Die Ärzte dort sind jedoch der Meinung, dass das bei mir, da ich sehr zierlich bin eine Normvariante ist und nichts bedenkliches! Des weiteren wurde mein Stuhl untersucht, da der Wert der Bauchspeicheldrüse stark erhöht ist, aber auch der war ok! Der Urin stellte eine sehr hohe Bakterienzahl von 936 da! Im Blut zeigte sich, dass der Ferritinwert erhöht ist! Aber auch dort wird wieder gesagt, dass alles in Ordnung sei! Mein Hausarzt weiß langsam nicht mehr weiter, da ich seit 5 Monaten sehr leide! Ich Schmerzen im Unterbauch sowie im linken Rippenbogen habe! Der Lymphknoten in der Leiste ist bis Dato immernoch dick und jetzt hab ich seit knapp einem Monat auch noch einen geschwollenen im Hals! Der Schwindel macht mich außerdem verrückt und schränkt mich in vielem sehr ein! Als nächsten habe ich einen Termin in einer anderen Uni Klinki zu einer LK- Entnahme! Zur Zeit hab ich auch endlich wieder 1,5 Kilo an Gewicht zugenommen! Sodass es jetzt "Nurnoch" 9,5 Kilo Gewichtsverlust sind! Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter und ich geh auf dem Zahnfleisch! Die ständigen Schmerzen zerren an den Nerven und dieses ungewisse.. naja... ich kann so langsam nicht mehr :-(... Hat vielleicht noch jemand eine Idee? Danke schonmal!
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