ich bin 22 Jahre, weiblich, Studentin (seit Oktober) und habe seit 1 1/2 Jahren oben genannte Beschwerden. Besonders stark seit einem halben Jahr würde ich sagen.
Im Detail:
Ich bin häufig zerstreut, und verplane alltägliche Tagesabläufe. Beispiel: Morgens, beim Fertigmachen. Ich will mich schminken, denke dann aber ans Frühstück, laufe also in die Küche, stehe da kurz und denke dann nach und gehe im nächsten Moment dann doch wieder zurück in mein Zimmer, um mich zu schminken. Habe generell Probleme meinen Tagesablauf eigenständig im Kopf zu organisieren und meine Zeit sinnvoll zu nutzen.
In den Vorlesungen schweife ich mit meinen Gedanken des Öfteren ab. Analysiere oft im Kopf meine zwischenmenschlichen Beziehungen oder denke an irgendein Erlebnis mit Freunden, etc.
In Gesprächen verstehe akustisch hin und wieder nicht, was gesagt wurde und muss mehrmals nachhaken. Manchmal auch, weil ich mit den Gedanken wieder abgeschweift bin.
In Gesprächen fehlen mir hier und da Worte. Die Worte auf die ich letztens einfach nicht gekommen bin, sind z.B. sowas banales wie "Treppenhaus" oder "Geschirrspüler" oder der Name eines gängigen Moduls aus meinem Studium. Die Aussetzter sind mir vor Freunden und Bekannten dann auch echt peinlich.
Ich habe durch eine starke Periode immer mal wieder geringe Eisenwerte, leide aber *laut meinem Hausarzt* nicht an einer Anämie (Blutarmut). Versuche durch Präperate einen einigermaßen konstanten Wert zu schaffen.
Welche Gründe könnte es noch geben? Hat jemand das gleiche Problem?
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