am letzten mittwoch fing es an mit halsschmerzen, die sich immer verschlimmert haben bis dann husten und generelles krankheitsgefühl dazu kamen. leider war ich am wochenende noch arbeiten, was im nachhinein keine gute idee war aber gut, ist geschehen. am sonntag auf der arbeit bekam ich plötzlich einen juckenden, grossflächigen ausschlag, angefangen am haaransatz, ohren, leicht im gesicht und dann am hals und brustbereich. da ich im krankenhaus arbeite, bin ich direkt in die notaufnahme gegangen und die tippten auf allergische reaktion bei einname von gelomyrtol. ich bekam eine infusion mit cortison und einem antihistaminikum und davon wurde es sehr langsam besser. als ich nach 2 stunden dann zuhause war, war der ausschlag fast komplett weg.
danach bin ich nur ins bett gegangen und habe nichts mehr eingenommen. heute morgen direkt nach dem aufstehen hatte ich den gleichen ausschlag an den armen und an den oberschenkeln.
husten ist auch etwas schlimmer geworden. irgendwann bekam ich den ausschlag auch ziemlich heftig im gesicht.
ich bin damit zum hausarzt gegangen, der auch auf allergie getippt hat und mich mit einem hustensaft und einem antihistaminikum wieder nach hause geschickt hat.
als ich zuhause war, war auch der ausschlag so fast weg, bis ich dann bemerkte, dass es am bauch und am rücken dafür schlimmer geworden ist.
jetzt gerade hab ich es wieder an den armen, es fängt langsam am brustbereich an, hände, rücken, unterbauch bis intimbereich.
und das trotz einname des antihistaminikums.
und was jetzt? was ist das?
es kann doch keine allergie sein, wenn die einname von antihistaminikum nichts bringt und ich auch nichts genommen habe, von dem ich eine allergie bekommen könnte.
ich dachte ja an scharlach, aber weder himbeerrote zunge noch feuerroter rachen.
wie sieht das aus mit pfeifferschem drüsenfieber? könnte es das sein?
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