Also es geht um folgendes: Am 01.01.2011 hat mir jemand den Arm verdreht, wobei wahrscheinlich das Schultergelenk kurzfristig ausgekugelt war, sich aber dann durch eine Bewegung wahrscheinlich wieder selbst eingerenkt hat - Ein lautes Knacken war zu hören. Ab dem Moment hatte ich starke Schmerzen in der Schulter, die in den Oberarm ausstrahlten und in den Nackenbereich. Von einem ruhigen Schlaf konnte ab da nicht mehr die Rede sein. Bin dann auch sofort zum Arzt, der Flüssigkeit im Gelenk festellte, die da nicht sein sollte. Diagnose: Erguss im Schultergelenk. Nunja.. Mir wurde dann für 10 Tage 3x täglich Ibuprofen 600 verschrieben und ich musste einen Gilchrist zur Ruhigstellung tragen. Da es immer noch nicht besser wurde, kam die Iontophorese hinzu. Teilweise war eine Besserung da. Da nach 5 Monaten Behandlung immernoch Schmerzen und der Erguss da waren wurde ich zum MRT geschickt. Hier kam raus, dass ich immernoch Flüssigkeit im Gelenk und um die Bizepssehne herum habe. Behandlung: Weiterhin Ruhigstellung der Schulter und Schmerzmed. Sobald ich die Schulter allerdings nur ein wenig belaste treten die Schmerzen sofort wieder auf.
Meine Frage ist jetzt, ob jemand schonmal die gleichen Erfahrungen gemacht hat und wie lange so eine Heilung dauern kann? Was kann es noch für Behandlungsmethoden geben? Kann es auch zu einer OP kommen?
Entschuldigung für den langen Text.
LG