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Lympferkrankung

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  • Lympferkrankung

    (8)) Guten Tag miteinander,
    hatte hier erst kürzlich die Frage gestellt in Bezug auf
    Hilfestellung des Arztes um die Ursache zu erfahren und
    damit bessere Möglichkeiten zu finden.
    Den Anfang machte eine sog. Dauererkältung, die immer
    schlimmer wurde und nicht nachließ. Hatte ich eben gehustet
    dann blubberte es bereits wieder in der Brust, so dass schon
    alles weh tat im Hals.
    Wegen dieser Geschichte bin ich dann zum doc gegangen,
    eben den besagten, der meinte es könnte etwas an der
    Lunge sein. = Röntgen -
    Es stellte sich heraus, Lunge o.k. natürlich machte mich das
    froh, doch das Übel blieb.
    Nachdem ich seit mehr als 15 Jahren eine Schilddrüsen-Über-
    funktion habe und hiergegen carbimazol 10 mg 1 Stück pro
    Tag nehme und wenn es so richtig mir gut geht auch
    einmal vergesse, bemerkte ich, dass meine Füße und
    ansteigenden Fußfesseln manchmal sich anfühlten, als
    wenn Wasser in den Beinen waren. Außerdem zeigten
    sich an den Innenseiten der Fesseln blaue Flecke, das
    linke Bein mehr als das rechte. Im Laufe der Zeit verhärteten
    sich die Fesseln, so dass ich dann endlich zum Doc ging.
    Es war eine Doc'in, eine ganz fantastische Frau, die mir
    dabei geholfen hatte, 20 jährigen Koliken im Bauch
    auf die Spur zur gehen und herausgefunden hatte, dass
    ein großer Gallenstein - bisher immer in Ruhestellung -
    Krawall machte. Durch sie Einweisung in ein KH, hier
    sollte der Stein geholt werden, zerbrach = Pause, dann
    Stent eingesetzt, zum Sammeln der Krümel, Krümel
    eingesammelt =Empfehlung die Gallenblase zu holen
    Einwilligung raus damit. Von da an ging es nur bergauf,
    wusste gar nicht was es für ein Leben ohne Gallenkoliken
    gibt.
    Komme zurück zur Erklältung und den hiermit geschilderten
    Dingen.
    Also blaue, verhärtete Fußfesseln waren vorhanden, die
    ich dann der Doc'in zeigte. Überweisung zu einem
    Phlebologen. Ergebnis = Blutbahnen sind voll in Ordnung,
    erstaunt war ich, wie schnell das Blut durch die Adern
    rast. Also tolles Ergebnis aber:
    er sagte mein Lympfsystem wäre erkrankt, es fließt nicht
    mehr so, wie es sein soll.
    Bandagen wurden mir gezeigt, zu tragen jetzt und immerdar.
    Außerdem Lympfdrainage und einen Bericht an meinen
    Hausarzt.
    Jetzt d e r Doc, nachdem meine Doc'n selbst schwer erkrankt
    ist, er lächelte und meinte damit müsste ich leben.
    Habe viel nachgelesen und begann mit Hilfen, die ich
    mir selbst geben konnte so z.B.
    Schwimmen Dienstag und Freitag ist Schwimmtag.
    1 Stunde jegliche Art der Schwimmübungen, zwar fertig
    aber Ertüchtigung spürt man schon.
    Homtrainer Fahrrad fahren = Ich habe zuerst geschnaubt
    wie ein Walross nach 20 x treten, die Atemluft wurde
    erheblich knapp. Heute bin ich bei 50 x und das Atmen
    bleibt gleichmäßig, nachdem ich mich darauf eingestellt
    habe entsprechend durch die Nase ein- und durch den Mund
    mit tiefen Zügen zu atmen. Also Steigerung die brauchen
    wir.
    Außerdem habe ich gelesen von Atemübungen, auch das
    mache ich und hab das Gefühl, es tut mir gut. Nach solchen
    Atemübungen ist auch der Husten nicht mehr so gewaltig.
    Zwischenzeitlich zeigte sich jedoch am linken Bein
    ein Ödem d.h.eine Entzüdung. Behandlung mit Penicillin,
    mit entsprechenden Pausen der Massagen und Schwimmen.
    musste 2x Wiederholung stattfinden. Das Ödem ist jetzt
    weg, doch was ich bemerke, sind Konzentrations-Störungen,
    die ich früher überhaupt nicht kannte, soll wohl auch
    eine Begleiterscheinung sein.
    Von den Händen - die rechte kribbelt fast pausenlos - nur
    wenn ich am PC sitze und schnell schreibe nicht -
    Diese schmerzen des öfteren und Tragen ist eine Quälerei.
    Auch eine Umhängetasche über die Schulter, schmerzt manchmal dort - Frauen haben ja nicht gerade wenig in
    der Tasche - .
    Alles in Allem schreib ich hier vielleicht eher lustig, doch so
    ist es nicht. Im Grunde bin ich tief deprimiert und das ist
    nun gar nicht so schön.
    Frage mich, bei allen den plötzlichen Dingen, die eintreten
    können, wie ist die Lebenserwartung einer solchen Situation.
    Bin zwar 76 Jahre aber in der eigentlichen Art, eher wie eine
    60 jährige tatkräftige Frau, die gern hilft und außerdem
    noch in voller Berufstätigkeit steht. Eine Selbstständigkeit,,
    die ich vor 50 Jahren auf die Beine gestellt habe in einer
    Männerdomäne als Berufszweig. Mit eigenen Fleiß und
    harter Arbeit habe ich es geschafft und mir nichts schenken
    lassen. War allein mit 1 Kind(Sohn) der, obwohl ich nicht immer
    zu allem Ja sagen konnte, ein sehr netter, toller Mann seiner
    Frau und ein wahnsinnig lieber Vater zu seinen Kindern ist,
    dabei seine Mutter nicht vergisst. Eine kleine intakte
    Familie, auf die ich sehr stolz bin und glücklich, dass es sie
    gibt.
    So jetzt glaube habe ich alles beschrieben und hoffe auf
    viele Antworten, damit wir uns austauschen können.
    Wir müssen schon zusammenhalten, wer den sonst soll
    es machen.
    Danke fürs lesen und wünsche allen alles Liebe einen
    guten Zusammenhalt für uns alle
    -adeli-

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