#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Wann treten die Nebenwirkungen bzw. die Schäd

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wann treten die Nebenwirkungen bzw. die Schäd

    Guten Tag an Alle,

    ich möchte etwas für meine Mutter fragen undzwar leidet sie vorallem unter Depressionen und Angstgefühlen (das Haus zu verlassen oder Angst vor bedrohlichen oder chronischen Krankheiten).

    Wir haben zufällig diese Woche die Nebenwirkungen von Opipramol gelesen. (zuvor haben wir dies nicht getan aus Vertauens gründen)
    Da haben wir unterschiedliche Nebenwirkungen gelesen wie Herzrhythmusstörungen, Auftreten oder Verstärkung einer Herzmuskelschwäche oder Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).

    Aber am meisten hat meine Mutter die Nebenwirkungen, die die Leber betreffen mehr verängstigt:
    sehr seltene Leberstörungen, nach langer Behandlung Gelbsucht und chronische Leberschäden

    -Wann könnten diese Nebenwirkungen (sehr seltene Leberstörungen, nach langer Behandlung Gelbsucht und chronische Leberschäden etc.) eintreten? Also wie lang müsste man Opipramol einnehmen, damit die o.g. NW eintreten.
    -Wenn man Antikörper gegen Gelbuscht (Hepatitis A und B ) oder Impfung gegen Hepatitis hat, könnte Gelbsucht trotzdem auftreten?
    -Müsste man sich untersuchen lassen zB Check-up machen? Wenn ja, in welchen Zeitabständen?

    Vielen Dank im Voraus. Würde mich auf Ihre Rückmeldung freuen.

    Gruß


  • Wann treten die Nebenwirkungen bzw. die Schäd


    -- moved topic --

    Kommentar


    • Re: Wann treten die Nebenwirkungen bzw. die Schäd


      [quote babydream]
      -Wann könnten diese Nebenwirkungen (sehr seltene Leberstörungen, nach langer Behandlung Gelbsucht und chronische Leberschäden etc.) eintreten? Also wie lang müsste man Opipramol einnehmen, damit die o.g. NW eintreten.
      -Wenn man Antikörper gegen Gelbuscht (Hepatitis A und B ) oder Impfung gegen Hepatitis hat, könnte Gelbsucht trotzdem auftreten?
      -Müsste man sich untersuchen lassen zB Check-up machen? Wenn ja, in welchen Zeitabständen?
      Gruß[/quote]

      Guten Tag,

      zu 1. Ihre Fragestellung trifft das Problem nicht ganz: ein Großteil der Patienten kann das Präparat lebenslang einnehmen und es passiert nichts. Einige wenige können nach Wochen/Monaten/ Jahren diese Nebenwirkung erleiden.Und Sie werden kaum eine wirksame Substanz finden, bei der das nicht im Beipackzettel steht (Das gilt auch für nichtverschreibungspflichtige Präparate).

      zu2. Die Antkörper haben Sie nicht gegen Gelbsucht (das ist nur ein Symptom ) sondern gegen die Erreger der Hepatitis A und B. Die hier genannte Gelbsucht wird nicht durch diese Erreger hervorgerufen. Deshalb schützen sie nicht.

      zu3. Ja - bei allen Langzeiteinnahmen sollte ein regelmässiger Check-up gemacht werden. Neben dem üblichen Blutbild sollten die Werte bestimmt werden, für die das Medikament einén Risikofaktor darstellt (hier z. B. Leberwerte). M. E. ist zu Anfang einer Behandlung ein 3-Monatsrhythmus sinnvoll. Später kann man z. B. auf 6 Monate übergehen. Das sind nur ungefähre Angaben - im einzelnen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.

      Gruß

      ----Marc-EN----

      Kommentar


      • Nachtrag


        ... zu Ihrer Frage der Häufigkeit:

        Sehr häufig (<1/10)
        Häufig (<1/100 bis <1/10)
        Gelegentlich (<1/1.000 bis <1/100)
        Selten (<1/10.000 bis <1/1.000)
        Sehr selten (<1/10.000)

        Kommentar



        • Re: Wann treten die Nebenwirkungen bzw. die Schäd


          In der Liste der Nebenwirkungen müssen alle Nebenwirkungen aufgeschreiben werden, die jemals aufgetaucht sind bei einem Medikament. Wenn da steht, dass eine bestimmte Nebenwirkung "sehr selten" aufgetreten ist, dann sollte man sich darüber keine all zu großen Sorgen machen. Nebenwirkungen lassen sich auch einschränken, wenn man sich an die Therapietreue hält. Ihre Mutter nimmt doch die Medikamente sicher nicht ohne in ärztlicher Behandlung zu sein? Sollten dann Fragen auftauchen hat man doch direkt einen Ansprechpartner.

          Kommentar

          Lädt...
          X