Hallo!
Ich muss es einfach mal loswerden, da ich mich schlecht beraten, bzw durch den Arzt schlecht behandelt fühle...
Anfang März 2009 bemerkte ich ein fieses Gefühl im Ellenbogen links. Es fühlte sich an, als ob bei jeder Bewegung eine Kugel durch den Arm, vom Ellbogen hinab in die Hand, rollt und dabei ein unschönes Gefühl (kein direkter Schmerz, einfach nur unangenehm) hinterlässt. Zudem kribbelten meine letzten zwei Finger immens, der Mittelfinger nur leicht. Jede Bewegung mit dem Arm war absolut unangenehm, ein Druck auf den Ellenbogen, zum Beispiel durch Aufstützten tat wirklich richtig weh.
Da ich zur gleichen Zeit andauernden Schnupfen hatte, ging ich zu meinem Hausarzt. Der verschrieb mir Meloxicam, in der Hoffnung dass es besser wird und überwies mich zum Neurologen. Nach vier Wochen endlich ein Termin!
Nervenmessungen brachten den Dr.Dr.med. darauf, dass es doch schon was besser sei und von alleine verschwinde.
Nein, tut es nicht! Sicherlich war es zeitweise weniger schlimm als am Anfang, aber ganz weg war es noch nie. Das Kribbeln und der Druckschmerz sind da, auch das "Wattegefühl" in den Fingerspitzen. Ab und an fällt mir etwas aus der linken Hand, wenn ich am wenigsten mit rechne
( .
Ich habe brav jeden Tag eine halbe Tablette genommen (mehr durfte ich nicht, wiege ja auch bloß 50kg), den Ellbogennerv kühle ich regelmäßig, reibe ihn mit Diclofenac ein und meide Belastungen.
Langsam reicht es. Der Neurologe tut meine Beschwerden bein erneutem Vorsprechen einfach ab "Das wird schon".
Mein Hausarzt versucht in der Spezialabteilung des Krankenhauses einen Termin für mich zu bekommen- vergebens. Es ist ja nichts "schlimmes", Wartezeit fünf bis acht Monate.
Sicherlich, was "Schlimmes"das ist es nicht, ich lebe und werde nicht dran sterben.
Aber es stört enorm und beeinträchtigt den Alltag. Vom rein rechts Tragen (Kinder, Tüten etc) kriege ich auch noch enorme Nackenverspannungen. Soviel kann mein Mann mich gar nicht massieren und den Kindern sagen, dass Mama sie nicht auf den Arm nehmen kann oder nach dem langen Spaziergang nicht ein wenig tragen kann, bringe ich nun auch nicht fertig.
Was wird, wenn ich ein Jahr lang mit dem kaputten(?) Nerv herumlaufe? Was kann daraus werden?
Ich bin nun kein Jammerlappen, aber mit Mitte/Ende 20 brauche ich noch beide Arme, die ich voll belasten können MUSS. Ab November wollte ich in meinen Beruf zurück, der körperliche Fitheit einfach vorraussetzt.
Habe ich einfach den falschen Nervenarzt erwischt oder gibt sich das wirklich irgendwann? Was passiert, wenn ich den Arm während der Arbeit nun nicht mehr schonen KANN?
Momentan schlafen meine letzten Finger wieder permanent und der Ellbogen prickelt und schießt Kugeln in die Hand.
Das ist einfach k....e.
Sorry für den langen Text. Bin einfach ratlos und genervt.
LG Sonnenblume
Ich muss es einfach mal loswerden, da ich mich schlecht beraten, bzw durch den Arzt schlecht behandelt fühle...
Anfang März 2009 bemerkte ich ein fieses Gefühl im Ellenbogen links. Es fühlte sich an, als ob bei jeder Bewegung eine Kugel durch den Arm, vom Ellbogen hinab in die Hand, rollt und dabei ein unschönes Gefühl (kein direkter Schmerz, einfach nur unangenehm) hinterlässt. Zudem kribbelten meine letzten zwei Finger immens, der Mittelfinger nur leicht. Jede Bewegung mit dem Arm war absolut unangenehm, ein Druck auf den Ellenbogen, zum Beispiel durch Aufstützten tat wirklich richtig weh.
Da ich zur gleichen Zeit andauernden Schnupfen hatte, ging ich zu meinem Hausarzt. Der verschrieb mir Meloxicam, in der Hoffnung dass es besser wird und überwies mich zum Neurologen. Nach vier Wochen endlich ein Termin!
Nervenmessungen brachten den Dr.Dr.med. darauf, dass es doch schon was besser sei und von alleine verschwinde.
Nein, tut es nicht! Sicherlich war es zeitweise weniger schlimm als am Anfang, aber ganz weg war es noch nie. Das Kribbeln und der Druckschmerz sind da, auch das "Wattegefühl" in den Fingerspitzen. Ab und an fällt mir etwas aus der linken Hand, wenn ich am wenigsten mit rechne
( .Ich habe brav jeden Tag eine halbe Tablette genommen (mehr durfte ich nicht, wiege ja auch bloß 50kg), den Ellbogennerv kühle ich regelmäßig, reibe ihn mit Diclofenac ein und meide Belastungen.
Langsam reicht es. Der Neurologe tut meine Beschwerden bein erneutem Vorsprechen einfach ab "Das wird schon".
Mein Hausarzt versucht in der Spezialabteilung des Krankenhauses einen Termin für mich zu bekommen- vergebens. Es ist ja nichts "schlimmes", Wartezeit fünf bis acht Monate.
Sicherlich, was "Schlimmes"das ist es nicht, ich lebe und werde nicht dran sterben.
Aber es stört enorm und beeinträchtigt den Alltag. Vom rein rechts Tragen (Kinder, Tüten etc) kriege ich auch noch enorme Nackenverspannungen. Soviel kann mein Mann mich gar nicht massieren und den Kindern sagen, dass Mama sie nicht auf den Arm nehmen kann oder nach dem langen Spaziergang nicht ein wenig tragen kann, bringe ich nun auch nicht fertig.
Was wird, wenn ich ein Jahr lang mit dem kaputten(?) Nerv herumlaufe? Was kann daraus werden?
Ich bin nun kein Jammerlappen, aber mit Mitte/Ende 20 brauche ich noch beide Arme, die ich voll belasten können MUSS. Ab November wollte ich in meinen Beruf zurück, der körperliche Fitheit einfach vorraussetzt.
Habe ich einfach den falschen Nervenarzt erwischt oder gibt sich das wirklich irgendwann? Was passiert, wenn ich den Arm während der Arbeit nun nicht mehr schonen KANN?
Momentan schlafen meine letzten Finger wieder permanent und der Ellbogen prickelt und schießt Kugeln in die Hand.
Das ist einfach k....e.
Sorry für den langen Text. Bin einfach ratlos und genervt.
LG Sonnenblume
Kommentar