schon seit etwa einem Jahr hatte ich eine etwa 1 cm große, kugelförmige Verhärtung in der linken Pobacke etwa 4 bis 5 cm vom After entfernt. Diese konnte ich im Pogewebe mit den Fingern ergreifen und ich hatte keinerlei Schmerzen oder sonstige Beschwerden. Vor einer Woche aber hat sich diese Verhärtung entzündet und nach vier Tagen war sie dann etwa Tischtennisball-groß. Das Gewebe war äußerlich rot und heiß wobei erhebliche Schmerzen beim Sitzen und Gehen entstanden sind. Der Gang zum Arzt brachte dann eine OP, die die Ausschabung des Abszesses beinhaltete. Gleich zwei Tage nach der OP wurde ich entlassen - brauchte auch keine Schmerzmittel. Habe jetzt drei Tage nach der OP auch keine Schmerzen außer ein leichtes Drücken beim Sitzen oder leichtes Brennen direkt nach dem Ausduschen der offenen Wunde. Diese ist etwa 3 cm im Durchmesser und etwa 1 - 1,5 cm tief. Im Spiegel betrachtet sieht die Wunde wirklich gruselig aus: teilweise schwarz mit weiß-gelben Gewebeanteilen dazwischen verteilt (Fettgewebe?) Ich spüle die Wunde täglich 4 -5 mal mittels Duschkopf mit Leitungswasser aus und lege dann sterile Kompressen darauf, die mit Hilfe der Unterwäsche fixiert werden. Jedes mal wenn ich die Kompressen wechsle, sind sie mit einer leicht bräunlich-rosanen Flüssigkeit vollgesogen, die einen etwas unangenehmen käsigen Geruch hat. Jetzt meine Frage: Scheint meine Wunde normal zu verheilen und ist dieser käsig-riechende Wundausflus normal?
Danke für die Antworten!