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Deprression

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  • Deprression

    Hi,

    eigentlich rede ich nicht gerne über mich, aber hier ist ja alles anonym, da geht es leichter.

    Vor ca. 3 1/2 Jahren hat bei mir alles begonnen.

    Ich war oft launisch, nicht gut drauf. Aber wer ist das nicht einmal.
    Ich war oft traurig, müde, kraftlos, antriebslos, freudlos,.... (harmlos ausgedrückt)
    Diese Phasen wurden immer mehr und ich begann mich zu fragen ob ich überhaupt noch normal bin.... begann mir selber "weh zu tun".

    Nach - ich weiss nicht - ca. 2 Jahren ging ich dann nach oftmaligen raten eines Freunds zum Arzt - Diagnose: Depressionen und Burn Out.
    Es waren und folgten schlimme Zeiten!

    Jetzt - über den Sommer ging es mir etwas besser (denke ich zumindest, oder auch nicht?) aber seit Wochen/Monaten wieder sehr sehr schlecht. Ich merke es auch körperlich (oft schwindlig, Fiber,..)

    Aber ich "verstelle" mich und zwinge mich den Alltag (Arbeit,...) zu überstehen.
    Obwohl ich eine normale Arbeitswoche nicht durchstehe.
    Mein Freund bittet mich schon innständig ins Spital zu gehen - aber daran denke ich überhaupt nicht. Depression, Burn Out und Essstörungen sind zwar Diagnostiziert aber ich weigere mich innerlich ins sptial zu gehen.

    Kennt Ihr das? Ihr merkt, dass es euch nicht gut geht, andere sagen es Euch (merken es ) und doch fällt der Schritt zur Therapie/Spital soooo schwer!!!?

    lg


  • Re: Deprression


    Hi
    Weil man selbst seine Krankheit ganz anders sieht , ist die richtige Reaktion darauf sehr schwierig . Meistens sind es die anderen , sprich die Menschen mit denen wir umgehen , die dann sagen müssen was am besten ist . Am ehesten sollte man doch seinem Lebenspartner vertrauen .
    Willst du nicht doch wieder du selbst sein ? Das Leben genießen ?
    Überwinde dich und mach eine Therapie . Es kann nur besser werden .

    Lb Gruss

    Kommentar


    • Re: Deprression


      Hallo,

      bei mir hat alles vor 5 Jahren angefangen.

      Genau das, was du geschrieben hast trifft auf mich auch zu.

      Meine Familie sagt mir auch oft, dass ich ins Krankenhaus bzw in die Klinik gehen soll. Doch ich weigere mich. Ich war 2x in einer Klinik. Der reine Horror. Wurde zwangseingewiesen. Das ist noch schlimmer. Seitdem weigere ich mich je wieder in eine Klinik zu gehen. Kann dich da also iwie verstehen.

      Kommentar


      • Re: Deprression


        Ich verstehe nicht ganz wieso es gleich das Spital/Krankenhaus sein soll. Drt arbeiten ja auch nicht unbedingt Spüezialisten für Depressionen bzw. Burn-out. Ich selbst bin in ambulanter Therapie bei einer Ärztin mit Zusatzausbildung. Si hat außerdem eine Kur für mich beantragt - in einer Spezialklinik für Burn-out. Eine ehemalige Kollegin von mir ist gerade aus einer solchen Kur zurückgekehrt - das ist wohl wie jede normale Kur auch, nur eben mit viel PT und Ergotherapie etc.
        Trau dich ruhig mal mit deinem HA zu reden. Es gibt weit mehr Bhandlungsmöglichkeiten als deine Freunde/Familie erzählen, die ja wahsrcheinlich auch keine medizinischen Fachleute sind.
        Ich habe mich im übrigen von einer Internetseite überzeugen lasen, dass ich wirklich ein Burn-out habe und das RECHT auf eine gute Behandlung.

        Kommentar



        • Re: Deprression


          Hallo Sandy,

          vielleicht haben Sie bei Ihrer verständlichen Abwehr, in eine Klinik zu gehen, die Kraft, an sich selbst zu arbeiten.

          Versuchen Sie es daher zunächst mit einer entsprechenden Ernährung, die Wert auf folgende Nährstoffe legt:
          Zink, Folsäure, Vitamin D, Biotin, Vit. B 6, aber auch B 12, Pantothenssäure, Niacin, Riboflavin, Thiamin, Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Calcium.
          Sie werden zwar nicht darum herum kommen, sich eine Nährwerttabelle zu besorgen, seien Sie sich aber klar darüber, daß es auch wesentlich auf tryptophanhaltige Nahrungsmittel ankommt (Aprikosen, Cashew, Bananen u.a.).

          Da auch bei Wassermangel weniger Tryptophan im Blut vorhanden ist, sollten Sie Ihren Konsum überprüfen (30 ml pro kg Körpergewicht = Faustregel, bei 1/4 TL Meersalz pro Liter Wasser. Denn aus T. wird im Gehirn Serotonin hergestellt, welches u.a. für die Stimmungserhellung zuständig ist.

          Frdl. Gruß
          Kurt Schmidt

          Kommentar


          • Re: Deprression


            Vielen Dank für die Infos!

            Das mit der Ernährung hab ich noch nicht geschafft - hab Bulemie. Hab mir vorgenommen nur noch leichte, gesunde Kost zu essen (nur Gemüse, Obst, Fisch) damit ich damit viell. aufhören kann.

            Danke!
            Sandy

            Kommentar


            • Re: Deprression


              Hallo Sandy!
              Deine Probleme kommen mir bekannt vor. Ich leide seit ich 9 bin mal mehr mal weniger unter Depressionen und hatte auch Magersucht udn Bulimie udn war auch mal in einer Klinik und habe mich seitdem geweigert wieder in eine zu gehen. Ich habe es mit ambulanter Therapie versucht, aber in meinem Fall hat es nichts gebracht, reine Zeitverschwendung. burn out kenne ich nicht, meine Arbeit geniesse ich eher, weil ich was zu tun habe und weniger Zeit zum Nachdenken, dabei bin ich nur Putzfrau im Moment. Meine Esstoerungen sind zum Glueck weg, ich habe Normalgewicht und esse alles.
              Gibt es irgendwas was dir immer noch Freude macht? Unabhaengig von deinem Freund? Wenn ja, denke oefter daran udn versuch es zu verwirklichen, wenn mit deinem Freund umso besser. Eine wirkliche Loesung fuer das Depressionsproblem kann ich so auch niht empfehlen, habe ja selbst keine. Und mit dem Burn out, vielleicht wuerde es dir helfen den Arbeitsplatz zu wechseln?
              LG

              Kommentar



              • Re: Deprression


                Kurt Schmidt schrieb:
                -------------------------------------------------------
                > Hallo Sandy,
                >
                > vielleicht haben Sie bei Ihrer verständlichen
                > Abwehr, in eine Klinik zu gehen, die Kraft, an
                > sich selbst zu arbeiten.
                >
                > Versuchen Sie es daher zunächst mit einer
                > entsprechenden Ernährung, die Wert auf folgende
                > Nährstoffe legt:
                > Zink, Folsäure, Vitamin D, Biotin, Vit. B 6, aber
                > auch B 12, Pantothenssäure, Niacin, Riboflavin,
                > Thiamin, Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer,
                > Calcium.
                > Sie werden zwar nicht darum herum kommen, sich
                > eine Nährwerttabelle zu besorgen, seien Sie sich
                > aber klar darüber, daß es auch wesentlich auf
                > tryptophanhaltige Nahrungsmittel ankommt
                > (Aprikosen, Cashew, Bananen u.a.).
                >
                > Da auch bei Wassermangel weniger Tryptophan im
                > Blut vorhanden ist, sollten Sie Ihren Konsum
                > überprüfen (30 ml pro kg Körpergewicht =
                > Faustregel, bei 1/4 TL Meersalz pro Liter Wasser.
                > Denn aus T. wird im Gehirn Serotonin hergestellt,
                > welches u.a. für die Stimmungserhellung zuständig
                > ist.
                >
                > Frdl. Gruß
                > Kurt Schmidt
                Hallo, Hr. Schmidt, was hat Wasser mit Depression zu tun? Ausserdem gibt es diese Fausregel nicht mehr.

                Kommentar


                • Re: Deprression


                  Meine jetzige Arbeit gefällt mir, es ist zwar viel los aber es hilft mir mich abzulenken. Obwohl ich letztens eben fast vor dem "Einliefern" stand.
                  Es ist alles nicht so einfach!

                  Wünsch Dir alles Gute!!!
                  Sandy

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