Ich hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem gehört:
Am Donnerstag ist mein Vater (59 Jahre) mit einem Ruhepuls von 160 auf die Intensivstation gekommen. Da die Ärzte den Puls nicht runterbekommen haben, hat der über Infosion dauerhaft Medikamente dafür bekommen. Ebenfalls hatte er etwas Wasser in der Lunge. Die Situation spitzte sich in der Nacht zu, so dass alles zusammengebrochen ist.
Nachdem er von Donnerstag Nacht bis Samstag im künstlichen Koma mit Beatmung lag, hat uns der Arzt folgendes gesagt:
Das Herz wäre extrem vergrößert, und das sei alles nur Folge von Alkohol und Nikotin.
Dazu muss ich aber sagen, dass mein Vater jeden Abend seine drei Flaschen Bier getrunken hat und auch geraucht hat.
Die Ärztin, die ihn ins Koma gelegt hat, hat aber bei der Ultraschalluntersuchung ein Blutgerinsel im Herzen entdeckt.
Davon wusste der Arzt, der mit uns geredet hat allerdings gar nichts.
Die Leberwerte sind auch sehr schlecht (GGT um 150), ansonsten sind Kreislauf und Atmung wieder ganz gut.
Als Vorerkrankung war lediglich eine leichte Herzinsuffizienz bekannt.
Die letzte Blutuntersuchung vom Januar war vollkommen in Ordnung (weder Leber- noch Herzwerte waren in irgendeiner Form zu hoch)
Vor vier Wochen etwa hat er eine Magen-Darm-Grippe gehabt, von der er sich sehr schlecht wieder erholt hat, danach hat er (vor allem nachts) immer sehr schnell geatmet.
Nun mal meine Fragen:
Kann es sein, das diese vermeintliche Magen-Darm-Geschichte ein leichter Herzinfarkt war?
Wer lebt schon lange mit einem zu großen Herzen?
Kann mir sonst noch jemand was zu den oben beschriebenen Dingen sagen?
Ich bin total verzweifelt...
Tina25
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