Hawaii und Island: Hawaii-Vulkane grummeln oft, aber nicht sehr laut. Island-Vulkane verhalten sich lange ruhig - aber wenn sie dem Druck nicht mehr standhalten, fliegt alles ringsum in die Luft (Wie komme ich von "Island" nach "Hawaii"?)
Sicherheit: Nur ein (sehr harmloses) Beispiel: Angenommen, ich bitte eine Schwester um etwas; und sie sagt: "Ich komme gegen 18.30 Uhr" (dann ist meist etwas "Luft´)."
Wenn sie um 21.30 Uhr kommt (also kurz vor Feierabend), ist das absolut kein Problem für mich; wenn sie ohne Angabe von Gründen gar nicht kommt, sieht es gaaaanz anders aus (ein ähnlicher Vorfall war für mich schon mal ein Grund zum Weinen).
Nicht loslassen können: Ende Mai starb mein Großonkel - mit 95 Jahren -
aber das ist es ja gerade - sein Alter und die damit verbundene große Lebenserfahrung führten dazu, daß mir schon seine Nähe Vertrauen einflößen konnte.
Daß er in seiner letzten Lebensphase schwer krank war, war wahrscheinlich der Grund dafür, daß ich so gut über seinen Tod wegkam.
(Schon einige Monate zuvor - als er noch nicht so krank war - mußte ich einmal tüchtig weinen, als die Rede auf ihn kam).
Eine meiner Urgroßmütter - die ich als Kind auch noch gekannt habe - war ihm um 25 Jahre voraus (sie war seine Mutter), aber als sie starb, hatte ich noch nicht das o. g. Problem.
Ausdrucksprobleme: Einmal sagte ich zu mir: "Wo ist denn die An- und Ausmache" (ich meinte Lampe, aber das Wort wollte mir nicht einfallen).
Umgang mit Sorgen: Er richtet sich sehr stark danach, wie andere damit umgehen:
Schon einmal (wann war das eigentlich?) hatte ich hier dieses Wort gebraucht. Das Problem ist nicht die Sache an sich (Schutzfunktionen),
aber sie gehen manchmal mit mir durch:
Im Extremfall würde ich mir Äußerungen zutrauen bis hin zu: "Ich bin es leíd, daß mein Zustand (die QL) mit dem Leben vereinbar ist."
Notsituationen: Die Notlage selbst nimmt langsamer zu als meine Reaktion darauf.
Das soll es erstmal gewesen sein.
Freddy