ich habe mit 16 Jahren starke Schmerzen bekommen. 5 Jahre lang bin ich von Arzt zu Arzt gelaufen. Ich hielt mich mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln über Wasser. Dann schickte mich eine Hausärzten in die Rheuma Klinik. Da war ich 8 Wochen zur Untersuchung. Es wurden jede Menge Tests gemacht und viel Blut abgenommen. Dann wurde mir gesagt das es Anzeichen für einen Lupus gäbe. Ich bekam Entzündungshämmer und sogar eine Goldtherpie wurde ausprobiert. Tja alles wirkte ne gewisse Zeit dann mußte gewechselt werden. 1989 wurde ich schwanger und ich handelte mir einen Diabetes ein der nach der Schwangerschaft mich nicht wieder verlassen wollte. 2000 bekam ich 2 Herzinfarkte und mußte 3 Bypässe gelegt bekommen. Ab dieser Zeit wurde ich Rentnerin. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein. Immerhin war ich erst 33 Jahre. Aber 2004 musste ich wieder in die Klinik und habe 2 Stents bekommen. Nun ich hatte das Gefühl sterben zu wollen.
Vor kurzem war ich beim Stress MRT weil ich bei Anstrengung oder Aufregung gleich Schmerzen in der Brust bekomme. Aber dort wurde mir nur gesagt das man nichts machen kann weil man die kleinen Gefäße nicht dehnen kann. Damit müsse ich Leben. Schöne Aussichten. Jetzt hab ich halt das Gefühl das auch ne Depression dazu gekommen ist. Ich fühle mich recht ausgebrannt und zu nichts mehr nütze.
Ich sitze oft zu Hause, und denke mein Mann kann es nicht mehr hören, deswegen dachte ich, ich schreibe es mal hier auf.
Vieleicht gibt es noch andere die Schmerzmäßig viel durchmachen und mir einen Rat geben könnten alles ein bisschen lockerer zu sehen.
Ich freue mich auf eure Schreiben und werde alles genaustens durchlesen, denn ich hab ja viel Zeit.
Ich danke euch.
Sternelfe
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