bei meinem Lebensgefährten wurde ein Leberfleck ambulant entfernt und bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass es ein Melanom ist. Ich habe von Heiligabend 2007 zusammen mit meiner Mutter bis zum 1.Juni 2007 meinen Vater bis zu seinem Tod begleitet, er hatte Lungenkrebs. Im gegensatz zu meinem Vater (schon zu beginn des KH-aufenthaltets sehr abgemagert) ist mein Lebensgefährte bei guter körperlicher Verfassung, und vorallen Dingen ist er, wie er und ich meinen, früh zum Arzt gegangen. Nichts destotrotz bekam er von seinem Arzt gesagt , dass auch ein Lymphknoten entfernt werden soll als Vorsichtsmaßnahme. Ich möchte meinem Lebensgefährten jetzt eigentlich Kraft und Zuversicht geben, aber Tatsache ist, dass die Angst: da könnte noch mehr sein, mir arg zusetzt, so dass ich beruhigt werden muss und nicht er. Ausserdem tauchen jetzt immer wieder Bilder von meinem Vater im Krankenhaus auf, wie meine Mutter und ich bei ihm sitzen, wie wir machtlos waren wenns ihm wieder schlecht ging. Wie komm ich blos dahin wieder mehr Vertrauen zu haben, als mein Vater ins Krankenhaus kam, fühlte ich mich wie am Boden festgenagelt, und jetzt gehts mir wieder so, ich hab noch nicht mal Lust auf mein Hobby.- Mit meiner Mutter kann ich nicht reden, weil sie ja selbst noch befangen ist.
liebe Grüße
A.
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