ich quäle mich nun seit bereits 5 Woche herum und eine Besserung ist nicht in Sicht. Vielleicht habt ihr ein paar hilfreiche Tipps?
Vor fünf Wochen hatte ich urplötzlich eine entzündete haarwurzel, welche ich natürlich ignorierte. Innerhalb von zwei Tagen hat sich das ganze zu einem Walnussgroßen Abszess entwickelt (Oberschenkel Innenseite). Zudem kam eine extreme Rötung bzw. Entzündung des umliegenden Gewebes bis zum Knie herunter. Der Hausarzt behandelte zunächst konservativ. Da aber nach zwei weiteren Tagen sich das ganze weiterhin verschlimmerte ging ich zum Chirugen. Der operierte mir auch gleich den Abszess heraus, verschrieb mir weiterhin Amoxicillin und schickte mich für den Verbandswechsel zum HAusarzt. Nach Fieberattacken übers Wochendende und keiner deutlichen Verbesserung (es bildeten sich um dies Schnittstelle Verhärtungen in der Größe einer Hand) ging ich die darauffolgende Woche erneut zum Chirurgen. der meinte es hätten ih Nekrosen gebildet ubd hat mich kurzerhand am nächsten tag erneut operiert.
Nun hatte ich eine ca. 12cm lange Narbe mit Drainage und weiterer Antibiotikum-Behandlung und hoffte auf baldige Genesung.
Zwei Wochen nach dieser OP bestanden immer noch Verhärtungen um die OP-Naht herum. Aus der Naht suppte permanent noch Blut (nur an einer Stelle). Daher öffnete der Arzt diese Stelle ein wenig und spülte fortan alle zwei Tage die Wundhöhle mit Kochsalzlösung.
Heute drei Wochen nach der OP hat sich noch immer keine Verbesserung eingestellt - im Gegenteil ich habe das Gefühl, dass sich die Haut auf der Hinterseite meines Oberschenkels ebenfalls etwas lederartig anfühlt. Seit zwei Tagen haben sich auf der Naht-Stelle richtige Bläschen gebildet (Durchmesser der befallenen Region ca. 6cm).
Der Arzt meint das Gewebe sei noch nekrotisch und will mich übermorgen wieder operieren. Jetzt habe ich ANgst,dass das immer so weiter geht und noch weitere Nekrosen bilden.
Habt ihr zu deisem Thema Erfahrung, Meinungen, Tipps?
Danke im voraus,
Hockmock
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