ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe das jemand einen Tip für mich hat, was mit mir los sein könnte. Ich bin 27 Jahre alt und männlich. Von natur aus, bin sehr oft nervös und ziemlich ängstlich, in fast jeder Lebenslage. Egal um was es sich handelt.
Alles fing vor 5 Jahre an, damals fing alles mit Herzrasen, unkontrollierte Adrenalinausschüttungen und Stechen in der Brust an, die bis heute anhalten. Ich ging zu meinen Hausarzt, der schicke mich natürlich weiter zum Kardiologen. Dort wurde eine umfangreiche Diagnostik durchgeführt. Ohne Befund. Nur der Blutdruck war bei 160/80. Eine Langzeitmessung wurde gemacht, auch ohne Befund. Der Arzt ging von einer Herzneurose aus. Da ich auch ein Stechen in der linken Brust verspürte schicke man mich noch zum Orthopäden. Dort wurde eine BWS-Syndrom festgestellt, mit Blockierungen im Th 5 und Th 6, mittlerweile schmerzt der ganze Rücken. Blut wurde auch abgenommen, alles ohne Befund. Damit war ich dann erstmal zufrieden, da es vom Kopf herkommt. Also machte ich eine Psychotherapie. Eine Zeit war alles in Ordnung.
In den letzten beide Jahren, verschlimmerte sich mein psychischer und physischer Zustand. Jede Kleinigkeit am Körper jagt mir höllische Angst ein. Seit ca. zwei Jahren leide ich unter Schmerzen am ganzen Körper. Hauptsächlich die Knochen und die Muskulatur.
Im Januar 2006 war ich mal wieder beim Arzt, um mein Leiden vorzutragen. Er nahm Blut ab, konnte aber bis auf einen erhöhten Cholesterinwert, nichts feststellen. Er schlug mir wieder eine Psychotherapie vor. Dazu kam, das ich seit dieser Zeit unter weichem Stuhl bis hin zu Durchfall leide, er meinte es wäre ein nervöser Magen ( Reizmagen). Außerdem habe ich ein ständiges Erkältungsgefühl ( brennende Augen, Abgeschlagenheit, laufende oder verstopfte Nase) seit zwei Jahren.
Im Mai diesen Jahres bekam ich tierische Halsschmerzen. Vorauf ich meine Hals zum Spaß mal abtastete. Und mit Schrecken mußte ich feststellen das meine Lymphknoten am rechten Hals und Nacken geschwollen sind ( für mich jedenfalls). Sie fühlen sich länglich bis oval an. Der am Hals ist ca. 1cm groß und der im Nacken ca. 1,5 cm groß. Das komische ist aber, das die Lymphknoten an- bzw. abschwellen. Besonders morgens machen sie mir einen geschwollenen Eindruck. Also bin ich zum HNO-Arzt, wo ich ihm meine Symptome schilderte. Er machte ein großes Blutbild, bis auf den NEUTROPHIL-Wert ( der war bei 49,7 %), war alles in Ordung. Keine Entzündungs- oder Infektionsanzeichen. Desweiteren machte er ein CT von den unteren Halslymphknoten. Außerdem machte er ein Abstrich meines Mund- und Rachenraumes. Dort stellte er leicht Bakterien fest. Die Nasennebenhöhlen wurden geröntgt, dort war leichte Sekretansammlung festzustellen, sowie eine krumme Nasenscheidewand. Er verordnete mir eine Woche lang Antibiotika, aber leider sind sie nicht abgeschwollen, außerdem sollte ich das Rauchen einstellen!
So langsam frage ich mich, was das sein könnte!?
Ich habe schon von psychosomatische Beschwerden gehört und so, aber ich kann eigentlich nicht glauben, das der Körper solche Symptome erzeugt!
Vielleicht habt Ihr ja ein Tip für mich.
Viele Grüße
Firefighter
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