Angefangen hat alles vor ziemlich genau einem Monat.
Es begann so: Ich bin nachts aufgewacht, mir war schwindlig und schlecht und auf einmal verkrampfte sich meine gesamte linke Körperhälfte und begann zu zittern (wie Schüttelfrost). Ich konnte es nicht steuern, es hörte nicht auf. Hat eine halbe Stunde gedauert. Wir sind in die Notaufnahme, aber die haben mich dann mit Diagnose "Kreislaufprobleme" wieder heimgeschickt.
Ne Woche später bin ich wieder nachts aufgewacht: Meine linke Körperhälfte fühlte sich taub an. Wir sind wieder in die Notaufnahme gefahren. Dann haben sie mich stationär aufgenommen. In der Neurologie wurden dann sämtliche Untersuchungen, incl. Kernspin vom Kopf und Nervenwasseruntersuchung gemacht. Auch der Verdacht auf evtl. Borreliose hat sich nicht bestätigt. Deshalb wurde ich wieder entlassen. Sie haben nichts gefunden.
Darauffolgend hatte ich ständige innere Unruhe mit Nervosität und Herzklopfen.
Mein Hausarzt tippt jetzt auf einen Erschöpfungszustand infolge von Stress. Er hat mir Fluspi gespritzt.
Dennoch hatte ich vorgestern wieder das gleiche wie vor einem Monat. Ich bin nachts aufgewacht und hatte wieder diese Verkrampfung auf der linken Körperseite.
Jetzt hat mich mein Hausarzt in die Psychosomatik überwiesen.
Hm, kann das schon alles an Untersuchungen gewesen sein?
Schilddrüse hat er abgeklärt, da ist alles in Ordnung.
Aber sonst? Was könnte es noch sein?
Man fühlt sich so hilflos.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Grüße, steffb
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