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Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit

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  • Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit

    Hallo!
    Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe schon immer mehr geschlafen als andere, also meist 10 Stunden.

    Irgendwann im Winter wurde es aber immer mehr und Anfang dieses Jahres ging es mir schon nicht mehr so gut, ich schlief mehr, wurde allgemein anfälliger für Krankheiten, fühlte mich schlapp und einfach nicht mehr so gut.

    Im März fing die Uni an und ich war total im Stress. Irgendwann ging es dann nicht mehr. Ich bekam Kopfschmerzen, Schwindelanfälle und konnte mich nicht mehr konzentrieren.

    Mein Arzt bescheinigte mir dann "Stress". Das klang zunächst auch plausibel. Er machte Zudem ein Blutbild, Leberwerte, Colesterin, Urin, EKG, etc, alles in Ordnung. Also ging ich weniger zur Uni bis ich irgendwann überhaupt nicht mehr hingehen konnte. Als ich vor ca. 3-4 Wochen meine Klausuren schrieb, bin ich teils in der Straßenbahn und teils wärend der Klausur eingeschlafen.

    Ich hatte von da an öfters Phasen in denen ich Kopfschmerzen und Schwindel hatte. Außerdem kann ich mich seitdem nicht mehr konzentrieren und werde immer müde.

    Und seit 4 Wochen geht bei mir gar nichts mehr. Ich bin allerhöchstens 8 Stunden am Tag wach, manchmal auch nur 2-3 Stunden. Dann bin ich aber trotzdem müde. Ich kann mich nicht konzentrieren, denke beim Laufen, dass ich gleich über meine Beine stolpere, ich friere öfters, meine Arme zittern oft grundlos und ich hatte Kopfschmerzen. Zudem hatte ich zu Beginn nachts Haluzinationen, Schweißausbrüche und das Gefühl das ich sehr oft aufwache und gar nicht mehr atme und nach Luft schnappen muss. Mittlerweile ist es auch so, dass ich total müde bin, ins Bett gehe, aber dann nicht einschlafe.
    Ich bin einfach total schnell erschöpft und mir wird immer schwindelig, außerdem verspüre ich oft so einen Druck im Hinterkopf. Vorallem im Liegen.


    Mittlerweile war ich schon bei so vielen Ärzten, aber helfen konnte mir keiner.

    Mein Hausarzt hat nichts gefunden. Mein Kardiologe auch nicht. Röntgen-Thorax war auch o.k.
    Mein Pneumologe hat eine Überempfindlichkeit der Bronchien festgestellt, weil ich auch immer so einen Husten hatte und schlecht Luft bekam. Durch die Medikamente wurde es zwar besser, aber seitdem es mir seit 4 Wochen so schlecht geht, ist mein Husten wieder schlimmer und die Atemnot auch.
    Dann war ich beim HNO Arzt, weil ich auch schon seit Herbst einen Schnupfen habe. Dieser meinte ich würde schlecht hören, mein Gleichgewichtsorgan funktioniert nicht so richtig und meine Nase, die Nasennebenhölen und der Rachen wären verschleimt. Er hat einen Abstrich genommen, habe aber noch kein Ergebnis. Ich sollte Medikamente nehmen, das ging aber nicht, weil es dann zu Wechselwirkungen gekommen wäre.
    Mein Neurologe entdeckte auch nichts, er meinte aber ich hätte Bluthochdruck. Dieser lag bei 150/110, mein Blutdruck war beim Kardiologen schon zu hoch mit 170/90. Daher war er der Meinung meine Symptome kommen vom Bluthochdruck. Mein Hausarzt glaubt das aber nicht, er meinte meine Symptome hören sich eher nach einem zu niedrigem Blutdruck an.


    Nun hilft mir das alles aber auch nicht weiter. Ich konnte so viele Klausuren nicht mitschreiben und musste jetzt so viele Kurse in der Uni absagen und kann nichts machen.

    Ich weiss nicht was ich noch machen soll.

    Hat jemand einen Rat für mich?

    Grüsse Sandra


  • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


    Edit:
    Ach ja und ich esse seit Monaten immer so wahnsinnig viel. Meist habe ich Luft auf fettige Sachen. Also Chips, Schokolade, etc. Bin aber nicht dicker geworden.

    Kommentar


    • Evtl. Pilze im Darm oder im Blut?


      Hallo!

      Ich habe seit März die Symtome Kopfscherzen und Schwindel, wenn ich zuviel für die Uni mache. Aber ich denke bei mir liegt es eher ein Burn-out Syndrom vor, da ich seit 1 Jahr keine wirkliche Erholungsphase hatte.

      Mein Heilpraktiker hat bei mir Pilze im Körper festgestellt durch eine Dunkelfeld-Blutuntersuchung. Da werden Dir 3 Tropfen Blut abgenommen und unter das Mirkoskop gelegt und angeschaut. Was es für ein Pilz ist konnte er mir nicht sagen.
      Mein Hausarzt hat meinen Stuhlgang daraufhin untersucht auf Candida, daß war allerdings negativ. Aber es gibt auch andere Pilze, die nur im Blut sind.

      Pilze können alle möglichen Symtome verursachen, vor allem chronische krankheiten die mit der Lympflüssigkeit zu tun hat Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung, Blasenentzündung, Ohrenentzündung, Lungenentzündung, Müdigkeit (Pilze sitzen im Darm und fressen Dir praktisch die Nährstoffe weg und deswegen hat man Heißhungerattacken, weil Du davon nichts abbekommst und deswegen kann man nichts leisten) Akne auf der Brust und Rücken, Rheumaschmerzen, usw. Siehe auch
      http://www.candida.de/pages/buch/pilzebuch.html
      http://www.candida-info.de/forum/index.php

      Seit Mitte April habe ich erstmal eine Darmaufbautherapie gemacht. 4-6 Wochen morgens 30 Minuten vor dem Essen Brottrunk (gibt es bei Rossmann, Budnikowky) getrunken. Damit sind dann nach 3 Wochen meine Hungerattacken verschwunden und mein Stuhlgang hatte sich verändert zum positiven (keinen Durchfall mehr, der nicht zu erklären war). Man kann natürlich auch Darmbakterien in der Apotheke kaufen, die sind aber mit 30 EUR pro Monat wesentlich teuerer als der Brottrunk (1 Flasche ca. 2 EUR reicht für 5 Tage).
      Dann habe ich angefangen zusätzlich Luvos Heilerde zum Ausleiten zu nehmen in Kapselform. Zuerst Heilerde und dann 30 min. später den Brottrunk.

      Nach einer Woche habe ich dann nochmal zusätzlich Derivatio H genommen, ein homöopathischen Ausleitungsmittel. Zuerst Heilerde dann 30 min. später Brottrunk mit Derivatio.

      3 Wochen nach Derivatio habe ich jetzt zusätzlich drei Medikamente um mein Imunsystem wieder aufzubauen morgens Galivert, mittags Heralvent, abends Oricant. Kosten um die 15 EUR je Packung. Die nehme ich zeitgleich mit Derivatio H ein.

      Eine Kontrolluntersuchung des Blutes ergab eine Besserung, aber die Pilze sind noch nicht ganz weg aber sind schon weniger geworden. Mir geht es aber inzwischen körperlich besser und fühle mich erheblich jünger und fitter, bis auf mein burn out-Syndrom.

      Zusätzlich habe ich eine Essenumstellung vorgenommen. Zucker soweit wie es geht aus dem Speiseplan gestrichen und meine Ernährung auf Säure-Basengleichgewicht umgestellt.

      Falls Du moch mehr Infos haben möchtest sende mir eine E-mail an meine Pin.

      Kommentar


      • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


        Du könntest evtl an einem Burnout-Syndrom leiden. Einfach mal googeln. Hier steht auch einiges: http://web4health.info/de/answers/bi...burned-out.htm

        Sind deine Schilddrüsenhormone und die Eisenwerte gecheckt worden (Blutuntersuchung)?

        Gute Besserung!

        LG Annabelle

        Kommentar



        • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


          hallo,warst du in den letzten jahren mal in urlaub asien afrike usw. nicht dass du einen virus eingefangen hast.
          gruss
          Thomas

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          • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


            Schilddrüsenhormone und Eisenwerte sind super, in Afrika war ich auch noch nie.

            Kommentar


            • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


              http://www.tellmed.ch/tellmed/Kolumn...cht_gesund.php
              Was iss mit Boreliose
              http://www.rheuma-online.de/news/art...e-und-pse.html
              http://home.arcor.de/chaosfamilie-mu...reliose-Forum/

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              • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                Bei mir war es ähnlich - letztlich handelte es sich bei mir anscheinend um Fatigue (eigentlich auch nur ein Wort mit dem man das Symptom beschreiben kann), Ursachen gibt es vielfältige ...

                Vielleicht schaust du hier:

                http://de.wikipedia.org/wiki/Fatigue-Syndrom

                oder

                http://www.fatigatio.de/

                http://www.cfs-info.de/cfs-info/was-ist-cfs/

                Kommentar


                • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                  danke für deine antwort.bei mir ist es unverändert bin aber nich arbeitsunfähig.wie meisterst du deine symtome?

                  gruss

                  Kommentar


                  • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                    Hallo Sandra, laß mal deinen Hormonspiegel untersuchen. Das Cortisol der Nebennieren, Schilddrüsen usw. Wenn du oft Medikamente nimmst, können deine Kopfschmerzen aber auch daher rühren, da greift immer eins ins andere. Ich glaube aber das eventuell das Problem hormonell begründet ist. Wenn nichts gefunden wird und das Problem weiter besteht, bleibt nur noch die Untersuchung des Gehirnwassers ( Akkupunktur ).

                    Gute Besserung Gruß Georg

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                    • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                      also eine Untersuchung des Gehirnwassers hat nun tatsächlich überhaupt nichts mit Akupunktur zu tun

                      Kommentar


                      • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                        Was habe ich vorhin für einen Blödsinn geschrieben, ich meinte doch Rückenmarkpunktion und nicht Akkupunktur. Da war ich wohl in gedanklicher Verbindung zu einer guten Freundin,
                        die war vor kurzem zur Akkupunktur.
                        Gruß Georg

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                        • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                          Ich hatte mich kurz danach selbst berichtigt. Ich meinte selbstverständlich eine Rückenmarkpunktion.
                          Da war eine gedankliche Verbindung zu einer Bekannten , die Akupunkturen erhält.
                          Besten Gruß

                          Kommentar


                          • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                            Regelmäßiger Tagesablauf, 12h Schlaf einplanen und auch mal 2h durchhalten und wachbleiben kämpfen, wenn es noch nicht Zeit ist. Ich lege mich tagsüber nicht mehr hin (auch wenn es oft sehr verführerisch ist).

                            Sport hilft übringens auch.

                            Kommentar


                            • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                              Hi!

                              Das hört sich sehr übel an.
                              Wie wäre es, wenn Du versuchst, nachts nur 6 oder 7 Stunden oder so zu schlafen?
                              Ich komme aus folgendem Grund auf die Idee: Ich brauche auch viel Schlaf. 8 Stunden minimum.Das ist jednfalls mein Gefühl. Wenn ich allerdings mehr schlafe, werde ich tatsächlich noch viel müder und kaputter, komme nicht aus dem Bett und bekomme Kopfschmerzen. Wenn ich allerdings nur 5 - 6 Stunden schlafe, bin ich im Vergleich viel fitter! Ich komme schnell aus dem Bett und bin auch nicht so bleiern müde.

                              Eine andere Frage..... Hattest Du mal mit jemandem Verkehr, der vielleicht in tropischen Ländern war?

                              Grüße

                              Kommentar


                              • Re: Täglicher Kampf gegen die Müdigkeit


                                Ursache der Kopfschmerzen könnte der bluthochdruck sein! sind sie dauerhaft oder nur mal so?
                                für die anderen symtome habe ich leider keine erklärung, das mit den kopfschmerzen weiß weil meine mutter auch kofschmerzen bekommt durch hohen blutdruck!
                                gute besserung

                                Kommentar

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