Man kann das fast tabellarisch machen, wenn man den Verdacht auf eine Störung hat...
1. bisherige Krankengeschichte erfragen
2. normale gyn. Untersuchung
3. 2 Hormonuntersuchungen im Blut (1. und 2. Zyklushälfte)
4. Aufwachtemperatur für zwei, max. drei Monate
5. 2 Spermauntersuchungen im Abstand von etwa 6 Wochen
Das weitere Vorgehen richtet sich danach, ob man bis dahin etwas gefunden hat, was Probleme machen könnte.
Hat man bis dahin keine Auffälligkeiten gefunden, dann kann man eine Bauchspiegelung rechtfertigen, um zu sehen, ob die Eileiter durchgängig sind und dass möglichst keine Endometriose, Myome o.ä. bestehen.
Und dann kann man sehen, was man ggf. sinnvoll machen kann und was das Paar will.
Abweichungen von diesem Schema sind natürlich jederzeit möglich...
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