ich habe mich nun auch mal registriert, da ich nicht mehr weiter weiß und Rat suche.
Ich bin 35 und seit 18 Monaten am Üben mit meinem Partner (43). Sein Spermiogramm ist in Ordnung. Bei mir wurde vom Frauenarzt Östrogendominanz festgestellt (anhand 1 Messung zur Zeit des Eissprungs, Ergebnis: 404 pg/ml Östradiol vs 0,7 ng/ml Progesteron und 84,2 mIU/ml LH). Der reine Progesteronlevel wurde auch noch in der 2. Zyklushälfte und während der Menstruation gemessen und war absolut gesehen in Ordnung.
Ich habe etwa jeden 2. Monat Zwischenblutungen in der 2. Zyklushälfte. Mein Zyklus ist immer absolut pünktlich mit 29 Tagen, unabhängig davon, ob ich davor Zwischenblutungen habe oder nicht.
Über HyCoSy wurde ein schwer durchlässiger linker Eileiter diagnostiziert, der rechte Eileiter ist ganz normal durchlässig. Zweimal war ich zur Eisprungszeit beim Frauenarzt, einmal konnte ein Eisprung bestätigt werden, einmal nicht (linker Eierstock). Es dürfte also nicht jeden Monat zum Eisprung kommen.
Auf Grund dieser Datenlage hat mir mein Frauenarzt nun zur IVF geraten. Von genauerer Abklärung der Ursachen der Undurchlässigkeit des linken Eileiters rät er ab, da dies eine OP erfordert. Ich bin jedoch noch etwas skeptisch und würde es gerne schaffen natürlich schwanger zu werden. Auch verstehe ich nicht, warum ich im Schnitt jeden 2. Monat die Zwischenblutungen habe und nicht jeden - kann das mit dem linken Eileiter zusammenhängen?
Meine Frage: kann hier nicht auch Progesteronsupplement sinnvoll sein? Oder Mönchspfeffer? Oder ist auf Grund des linken Eileiters die Wahrscheinlichkeit der natürlichen Schwangerschaft sowieso schon so weit reduziert, dass das eh keinen Einfluss mehr hätte. Ich möchte nur nicht voreilig IVF machen (da es auch sehr teuer ist), jedoch schreitet auch mein Alter voran...
Vielen Dank für jeden Tipp dazu. Ich habe schon viel in Foren geforscht, aber noch keinen Fall gefunden, der dem meinen ähnelt.
Liebe Grüße,
Bambussprosse
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