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Uterogest

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  • Uterogest

    Mein Partner und ich haben schon länger ungeschützten Geschlechtsverkehr, ohne dass sich eine Schwangerschaft einstellt. Da meine Zyklen sehr kurz sind (Ø 23 Tage) und meine ersten höheren Temperaturmessungen trotz dessen sehr spät (Ø an ZT 17 – also ES etwa bei Tag 15/16), bin ich mit dem Verdacht einer Gelbkörperschwäche zum Frauenarzt.

    Mein Östrogenwert ist in Ordnung, ebenso TSH und LH. Mein Progesteron war am ZT 13 bei <0,1 und damit laut Frauenärztin viel zu niedrig. Nach Temperaturmessung und meiner bisherigen Messerfahrungen befand ich mich an diesem ZK (13) VOR meinem ES, also in der Follikelphase.

    Meine Frauenärztin hat mir nun Utrogest 200 mg Weichkapseln verschrieben, mit der Anweisung diese jeden Zyklus am ZT 13 für insgesamt 14 Tage vaginal einzunehmen – unabhängig davon, wann der ES stattfindet und ob die Regelblutung währen der 14-tägigen Einnahme stattfindet.

    Frage 1: Kann die Einnahme dieses Medikaments mit der oben genannten Dosierung meinen ES verhindern?
    Frage 2: Wäre es sinnvoller Ovulationstests durchzuführen und die Einnahme erst 1-2 Tage nach meinem ES zu beginnen und mit Beginn der Periode zu beenden oder ist die verschriebene Art und Weise korrekt?


  • Re: Uterogest

    Hallo DieFragende88, wie sind die Progesteronwerte nach dem Eisprung? Steigen Sie an ? Wenn Sie nicht ansteigen haben Sie keinen Eisprung und man sollte dann dort eingreifen. Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: Uterogest

      Hallo Dr. Leuth,
      am ZT 13 habe ich Uterogest erstmal abends eingenommen. Seit ZT 14 war meine Basaltemperatur konstant auf einem hohem Niveau. Wie sich die Progesteronwerte seither entwickelt haben kann ich nicht beurteilen, da keine weitere Blutentnahme stattgefunden hat. Ist es denn generell möglich, dass Uterogest Weichkapseln 200mg meinen Eisprung verhindern (falls er am Tag der Einnahme noch nicht stattgefunden hätte) und sind die oben genannten Einnahmehinweise richtig? Vielen Dank vorab!

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      • Re: Uterogest

        Hallo DieFragende88, nein, in dieser niedrigen Dosierung wirid kein Eisprung verhindert. Die klassische Methode ist tatsächlich Progesteron nach dem Eisprung - dann in höherer Dosierung - anzuwenden und während der Menstruation nicht weiter anzuwenden. Die primäre Schwäche wird wohl die Eireifungstörung sein und ich sehe bessere Erfolge in der Behandlung von dieser mit regelmäßigen Untersuchu ngen wie oben beschrieben. Ihr Dr. M. Leuth

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