ich freue mich, hier zu sein. Wir versuchen seit einer Weile schwanger zu werden.
Ich werde kommende Woche 32, mein Mann ist 25.
Ich kenne meinen Zyklus recht gut (28-30 Tage), den Eisprung erkenne ich zuverlässig am Zervixschleim. Immer, wenn wir es versuchen, ist meine Schleimproduktion in der zweiten Zyklushälfte sehr hoch (klar und zäh bis milchig dickflüssig). Noch dazu verschiebt sich mein Zyklus nach hinten (aktuell bin ich an Tag 36, in den letzten jahren war ich maximal in Ausnahmen bei 33). Der Test ist, wie inzwischen gewohnt, negativ. Kann es sein, dass hier frühe Schwangerschaften / Aborte vorliegen? Mein Körper zeigt diverse Anzeichen (wechselnd), die dann wieder enden.
Gibt es die Möglichkeit eine beginnende Schwangerschaft weiter zu unterstützen (Folsäure nehme ich bereits)? Bzw. gibt es naheliegende Ursachen für einen solchen Verlauf, die ich testen / ausschließen lassen könnte?
Zum familiären Hintergrund:
Meine Schwester hat PCO. Bei mir wurden vor etwa zehn Jahren ebenfalls hormonelle Abweichungen in der Art festgestellt. Aufgrund meines verbesserten Hautbildes und meiner zuverlässigen Periode sieht mein Arzt hierin aber keinen Hinderungsgrund.
Meine Mutter hatte starke Endometriose. Bei mir liegt ebenfalls der Verdacht vor, da ich ohne Schmerzmittel die ersten 24-48 Stunden mit starken Schmerzen bis hin zum Erbrechen zu tun habe. Danach wird es schnell und deutlich besser und ab dem 3. Tag und den restlichen Zyklus, wie auch beim Geschlechtsverkehr habe ich keine Schmerzsymptome. Einen Befund gibt es - aus vor-Kinderwunsch-Zeiten - nicht, da ich eine hormonelle Therapie für mich ausgeschlossen habe.
Ich freue mich auf Austausch und eure Erfahrungen
Viele Grüße,
Tanja
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