ich hatte im Oktober eine FG in der 9.SSW, das Herz schlug nicht mehr, wobei sich der Embryo seit der 8.SSW nicht mehr weiter entwickelt hat. Grund war laut Untersuchung nach der AS eine Zottenreifungsstörung.
Meine Frage ist nun, was der Ursache dafür ist. Geht diese FG vom Embryo aus, so dass es einfach ein Zellteilungsfehler war? Oder kann so etwas auch von mir verursacht werden, z.B. durch immunologische Ursachen wie erhöhte Plasma-oder Kilierzellen?
Ich bin nun wieder schwanger und grüble, ob vllt doch die Ursache bei mir lag.
Folgende Gedanken machen mir Sorgen: Wir haben für diese 1. SS, die in einer FG endete, ein Jahr gebraucht. Zuvor hatte ich immer mal wieder leicht positive Tests vor NMT, dann kam aber pünktlich die Periode. Als ob sich das Ei nicht richtig einnisten kann!
Richtig schwanger geworden bin ich zum ersten Mal erst nach einer Antibiotikatherapie mit Clindamycin. Ich habe in dem Zyklus nichts anders gemacht. Ich war kurz vor dem Eisprung mit dem Antibiotika fertig und zack, plötzlich war ich schwanger. Das kann doch kein Zufall gewesen sein.
Clindamycin setzt man ja auch bei einer Endometritis (erhöhte Plasmazellen) ein, oder? Vllt hatte ich ja wirklich das eine Jahr über erhöhte Werte und deshalb nistete sich nichts ein..
Ich mache mir im Nachhinein Gedanken, ob die erste FG an eventuell "restlichen" Plasmazellen lag und diese die derzeitige SS wieder behindern können. Ich wollte eigentlich in die Kiwu und eine Biopsie machen lassen, weil mich das Thema nicht los lässt. Dann war ich aber wieder schwanger.
Kann eine Zottenreifungsstörung auch von mir, z.B. durch erhöhte Plasmazellen, ausgelöst worden sein? Oder ist da definitiv die Zellteilung Schuld?
Vielen Dank!
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