im September bin ich nach einem Jahr endlich schwanger geworden, leider hatte ich in der 9.Woche eine Fehlgeburt. Die Ausschabung war am 16.10. Vor der Fehlgeburt hatte ich Zyklen von 27/28 Tage und der Eisprung fand immer (ohne Probleme/Unterstützung) an Tag 13-15 statt. Hormonell war alles super, das hatte ich bei meinem Frauenarzt überprüfen lassen.
Der erste Zyklus nach der FG/AS war 39 Tage lang. Ständig versuchte mein Körper einen Eisprung hinzubekommen, es klappte aber nie. Ich denke, dass es an dem noch vorhandenen HCG lag. Das Ganze passierte drei Mal, ohne Erfolg, dann bekam ich meine Periode. Damit war das HCG auch ganz raus.
Im zweiten Zyklus nach der AS hatte ich wieder zunächst an ZT10 einen Eisprung-Anlauf. Das LH stieg kurz, allerdings bei weitem nicht so hoch wie bei einem richtigen Eisprung. Dann fiel das LH wieder. Einige Tage später hatte ich dann doch einen normalen LH Anstieg und den richtigen Eisprung. Allerdings waren die Ovulationstest über 2,5 Tage positiv und die Basaltemperatur stieg sehr schleppend, das hatte ich Beides vor der FG nie! Es fühlte sich so richtig "beschwerlich" an.
Nun bin ich im dritten Zyklus nach der FG und ich hatte die letzten Tage alle Anzeichen, dass sich der Eisprung nähert. Gestern hatte ich dann wieder einen leichten LH-Anstieg. Abends jedoch hatte der Test wieder eine normale Stärke und der Zervixschleim war wieder komplett cremig/unfruchtbar. Also wieder nur ein Versuch.
Können Sie mir sagen, woher sowas kommt? Und: Wenn dann doch nach einem Eisprung- Anlauf/ Versuch noch ein richtiger Eisprung stattfindet, ist die Qualität dann eingeschränkt oder spielt das keine Rolle?
Dass nach einer FG mit AS nicht alles normal läuft und Zeit braucht, weiß ich. Aber diese "Spielchen" nerven schon sehr.
Ein gutes Jahr 2020!
Vielen Dank und viele Grüße!
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