ich versuche mal meine komplette Gefühlswelt, die mit der Warterei einhergeht auszublenden und mich rein auf die Fakten zu fokussieren.
Ich hatte am 12.07. eine Ausschabung (11. SSW), Befund das Kleine hatte sich an einer ungünstigen Stelle der Gebärmutter eingenistet und ist "verhungert" und ab der 7 SSW. nicht mehr gewachsen.
Meine 1. Frage, gibt es wirklich ungünstige Stellen zur Einnistung? Oder kann es etwas mit der Durchblutung zu tun haben, das es hier zu einem Stillstand kam? Chromosomal war jedenfalls lt. Befund alles i. O..
Nun zu meinem aktuellen Problem, ich befinde ich derzeit in der 9. Woche nach Ausschabung, lt. Blutuntersuchung sehen die Hormone gut aus, die Gebärmutterschleimhaut etwas dünn, das einzige was hakt ist die Schilddrüse mit einem Wert von 0,4. Durch Anpassung der Dosis wird nun versucht die Schilddrüse wieder einzufangen, in der Hoffnung, das sich nach 14 Tagen auch die ersehnte 1. Periode einstellt. Wenn nicht wird hormonell mit Gabe von Progesteron und wieder Absetzen versucht, die Periode auszulösen.
Nun meine 2. Frage ist es häufiger der Fall, das nach Ausschabung aufgrund solcher Schilddrüsenwerte die Periode nicht kommt. Oder kann hier noch irgendetwas anderes reinspielen, was die Periode weiter verzöger?
Kommentar