Seit Jahren leide ich unter einem unerfüllten Kinderwunsch. Hatte bereits im Jahr 2013 zwei Aborte in der 7. SSW, dann passierte jahrelang nix und im Februar diesen Jahes erlitt ich eine Eileiter-SS. Die Ärzte rieten mir in ein Kinderwunschzentrum zu gehen.
Nun bin ich in meiner 1. ICSI- Behandlung - Punktion am 08.07.19 von 7 Eizellen, davon ließen sich 5 befruchten und 2 Blastozysten konnten mir am 13.07.19 wieder eingesetzt werden. Für die 2. Zyklushälfte wurde mir 3×1 Duphasthon verschrieben, die ich seit Punktion einnehme.
Seit Transfer +5/6 habe ich durchgehend Schmierblutungen (mehr bräunlich als rot). Habe sonst nie unter Schmierblutungen gelitten, sondern immer einen regelmäßigen Zyklus gehabt.
Da ich bereits dadurch wenig Hoffnung hatte, habe ich heute einen Frühtest (10er Sensitivität von Clearblue mit Morgenurin) bei PU+15, TF+10 gemacht, der negativ war.
Da der Bluttest erst am Montag, den 29.07.19, ist, frage ich mich, ob ich wirklich das Duphaston weiter nehmen soll. Mein Problem ist, dass ich am 31.07. bereits 40 Jahre alt werde und wenn meine Mens erst nach meinem Geburtstag kommt, dann bekomme ich leider keine finanzielle Unterstützung mehr von der Kasse für die 2. ICSI.
Kann ist das Duphaston zu diesem Zeitpunkt schon absetzen oder sehen Sie doch noch eine Chance für einen positiven SS-Bluttest?
Desweiteren habe ich mich durch meinen jahrelangen Kinderwunsch so unter Druck gesetzt, dass ich Angst habe, dass diese ICSI deshalb nichts geworden ist. Kann ich durch meinen innerlichen Druck, Stress, Aufgeregtheit, Nervösität eine Einnistung verhindert haben? Bin halt so nervös gewesen, dass ich dadurch leider mit meinem Partner in Streitigkeiten kam und dann viel heulte.
Ich habe halt dermaßen Angst, dass ich nie eine eigene Familie bekommen kann...
Leider ist mein Text doch länger geworden. Entschuldigung.
Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe.
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