Re: Starke Unterleibsschmerzen nach Kryotransfer, ca 6 SSW
Aktuell bin ich 22+3, also 23 SSW.
Nach der ersten ss, welche in einer missed abortion endete, bin ich bei allem etwas vorsichtiger - daher die frage bzgl zahnarzt. Lg
Re: Starke Unterleibsschmerzen nach Kryotransfer, ca 6 SSW
Sehr geehrter Herr Dr. Leuth
Alles ist gut gegangen und ich habe Anfang Januar eine wunderschöne Tochter geboren. Ich bin überglücklich.
Nun leide ich jedoch unter massivem Haarausfall. Ich hatte schon immer eine androgenetische Alopezie. Jetzt 12 Wochen nach Entbindung fallen mir wirklich büschelweise Haare aus. Der Dermatologe meinte, da könne man nichts machen, da hormonell bedingt. Auch bestätigte er mir lediglich dass der Haarausfall sehr intensiv sei und es nicht nur ein Gefühl von mir sei.
Ich lese immer wieder, dass das Stillen keinen Einfluss auf den Haarausfall nach der Geburt hat. Jedoch hat man doch während dem Stillen hohe Konzentrationen an Prolaktin und Oxytocin, während das Östrogen eher unterdrückt wird (ich habe auch meine Periode noch nicht wieder). Östrogen ist doch aber wichtig für die Haare..? Inwiefern kann man denn da sagen, dass das Stillen keinen Einfluss hat?
Man könnte meinen, dass der Haarausfall nach der Geburt eines gesunden Kindes Nebensache ist, dennoch fühle ich mich so einfach nicht wohl - daher die Frage an Sie. Danke für Ihre Rückmeldung. Ich grüsse Sie herzlich.
Re: Starke Unterleibsschmerzen nach Kryotransfer, ca 6 SSW
Hallo sunnygirl87, herzlichen Glückwunsch! Da hat es ja doch noch gut geklappt.
Häufig haben Frauen nach der Geburt diesen Haarausfall bis zum kompletten Haartausch.
Lassen Sie die Schilddrüse untersuchen TSH, Prolaktin, Testosteron und Estradiol. Als Therapie gibt es Regaine Tinktur, das als einziges Haarwuchsnmittel zugelassen ist. Auch hilft, sich möglichst wenig Stress auszusetzen, was n atürlich schwierig sein dürfte. Alles Gute und liebe Grüße an Ihre Tochter! Ihr Dr. M. Leuth
Re: Starke Unterleibsschmerzen nach Kryotransfer, ca 6 SSW
Sehr geehrter Herr Dr. Leuth
ich war beim Hausarzt zwecks Labor. Hier die Werte:
T3 frei: 4.4 (Referenzbereich von 3-6.8)
T4 frei: 17.5 (Referenzbereich 9-26) TSH: 1.42 (Referenzbereich 0.2 - 4.50) Ferritin: 69 (Referenzbereich 15-150) Testosteron gesamt: 0.2* - zu tief (Referenzbereich 0.3-1.7) Estradiol: 47 (Referenzbereich bis 183, es hat keinen Minimalwert vermerkt)
Erscheint Ihnen als Gynäkologe hier etwas auffällig, resp. wie schätzen Sie die Hormone ein? Regaine werde ich nach der Stillzeit gerne testen. Herzliche Grüsse
Re: Starke Unterleibsschmerzen nach Kryotransfer, ca 6 SSW
Hallo sunnygirl87, Ragine geht in die Muttermilch über, insofern ist Ihre Entscheidung richtig. Beim Stillen spielt das Östrogen keine große Rolle, aber für den Haarwuchs. Östrogenhaltige Tinkturen helfen, aber nur anwenden, wenn Sie ein Mädchen haben. Ihr Dr. M. Leuth
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