Ich melde mich, da ich aktuell sehr verunsichert bin. Wir starteten mit einer ICSI Behandlung im August, leider konnte kein "Frisch-Transfer" stattfinden, da ich eine Überstimulation hatte. Es fand dann ein erster Kryoversuch im September statt. Leider ohne Erfolg. Nun wollen wir den zweiten Kryoversuch starten (wir haben noch 2 Blastozyste mit 3AA und 3AB Qualität).
Ich habe nun am 14.11.18 meine Periode bekommen, am 16.11.18 war ich zum Ultraschall und wir haben beschlossen, den Zyklus mit einer niedrigen Dosis Gonal F (37.5 Einheiten) zu simulieren. Gestern war ich dann erneut zum Ultraschall, es hat sich ein recht grosses Eibläschen entwickelt, so dass ich gestern abend (24.11.2018) mit Ovitrelle den Eisprung ausgelöst habe. Der Transfer soll am Freitag 30.11.2018 stattfinden. Es liegen also 7 Tage zwischen Auslösen und Transfer.
Meine Gyn erklärte mir, dass der Eisprung 36-48 Stunden nach dem Auslösen stattfindet also spätestens bis Montag, danach hätte man theoretisch in der Natur ein befruchtetes Ei, welches sich bis zum 5 Tag zu einer Blastocyste entwickeln würde, daher erfolge der Transfer erst am Freitag...
Dennoch finde ich 7 Tage viel, bei den meisten anderen Frauen mit welchen ich Kontakt habe, liegen 3-5 Tage zwischen Auslösen und Transfer. Dies verunsichert mich sehr. Weiss jemand mehr dazu? Sind die Schwangerschaftschancen nicht tiefer, wenn so spät transferiert wird? Ich wäre sehr dankbar, um das ein oder andere Feedback.
LG
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