Hallo Herr Dr. Leuth,
Ich (32) habe während der Abiturvorbereitungen meinen Zyklus “verloren“. Nach einer langen Odyssee von Arztbesuchen habe ich für ca. 6 Jahre die Pille genommen.
Nach Absetzen 2014 kam kein Zyklus zurück. Die Untersuchungen durch Endokrinologen/Frauenarzt/Hypophsenchirurg ergaben, dass ich unter einer hypothalamischen Amenorrhoe leide.
Mein Leben verlief weiterhin sehr turbulent,
die Pille wollte ich jedoch partout nicht mehr nehmen. Ich habe regelmäßig meinen Östrogenwert wegen dem Thema Knochendichte untersuchen lassen, die Ärzte haben mir grünes Licht für meine Entscheidung gegeben.
Anfang 2017 kam dann meine Periode wieder (Eisprung hatte ich zuvor gespürt). Leider kam dann wieder großer Tumult in mein Leben, Umzug, Jobwechsel.... und weg war der Zyklus.
Anfang Oktober 2018 habe ich dann wieder meinen Eisprung gespürt und letzten Dienstag tatsächlich meine Periode bekommen. Kinderwunsch besteht bei meinem Mann und mir, deswegen haben wir es auch beim gestrigen Frauenarzt Termin (das war schon seit Anfang des Jahres so geplant) thematisiert.
Der war sich jetzt auch nicht hundertprozentig sicher, was die beste Lösung ist.
Wir selbst sind hin und hergerissen: sollen wir noch weiter Warten, weil sich möglicherweise bei mir nun doch ein Zyklus einstellen könnte oder “kann man mir nicht trauen“, sprich es war wieder ein einmaliges Ereignis und wir Warten umsonst?
Vielleicht können Sie uns hier weiterhelfen.
Wir sind absolute Verfechter von Natürlichkeit, deswegen wäre eine Stimulation eigentlich nicht das Optimum. Andererseits haben wir nun schon so lange gewartet und die Frage ist natürlich, ob mein normaler Zyklus überhaupt “produktiv“ wäre?
Mein Frauenarzt macht nun derzeit einen diagnostischen Zyklus mit mir durch. Mein Mann gibt nächste Woche ein Spermiogramm ab.
Falls sie Warten empfehlen, wie lange? Aus meiner Pubertät weiß ich, dass auch hier Abstände von einem halben Jahr vorkamen.
Es wäre toll, wenn Sie uns hier Ihre Empfehlung abgeben könnten. Das Thema ist für mich ohnehin eine Lebensbegleitung, die Rückkehr meiner Blutung hat mich nun zusätzlich etwas verwirrt.
Vielen Dank im Voraus.
Ich (32) habe während der Abiturvorbereitungen meinen Zyklus “verloren“. Nach einer langen Odyssee von Arztbesuchen habe ich für ca. 6 Jahre die Pille genommen.
Nach Absetzen 2014 kam kein Zyklus zurück. Die Untersuchungen durch Endokrinologen/Frauenarzt/Hypophsenchirurg ergaben, dass ich unter einer hypothalamischen Amenorrhoe leide.
Mein Leben verlief weiterhin sehr turbulent,
die Pille wollte ich jedoch partout nicht mehr nehmen. Ich habe regelmäßig meinen Östrogenwert wegen dem Thema Knochendichte untersuchen lassen, die Ärzte haben mir grünes Licht für meine Entscheidung gegeben.
Anfang 2017 kam dann meine Periode wieder (Eisprung hatte ich zuvor gespürt). Leider kam dann wieder großer Tumult in mein Leben, Umzug, Jobwechsel.... und weg war der Zyklus.
Anfang Oktober 2018 habe ich dann wieder meinen Eisprung gespürt und letzten Dienstag tatsächlich meine Periode bekommen. Kinderwunsch besteht bei meinem Mann und mir, deswegen haben wir es auch beim gestrigen Frauenarzt Termin (das war schon seit Anfang des Jahres so geplant) thematisiert.
Der war sich jetzt auch nicht hundertprozentig sicher, was die beste Lösung ist.
Wir selbst sind hin und hergerissen: sollen wir noch weiter Warten, weil sich möglicherweise bei mir nun doch ein Zyklus einstellen könnte oder “kann man mir nicht trauen“, sprich es war wieder ein einmaliges Ereignis und wir Warten umsonst?
Vielleicht können Sie uns hier weiterhelfen.
Wir sind absolute Verfechter von Natürlichkeit, deswegen wäre eine Stimulation eigentlich nicht das Optimum. Andererseits haben wir nun schon so lange gewartet und die Frage ist natürlich, ob mein normaler Zyklus überhaupt “produktiv“ wäre?
Mein Frauenarzt macht nun derzeit einen diagnostischen Zyklus mit mir durch. Mein Mann gibt nächste Woche ein Spermiogramm ab.
Falls sie Warten empfehlen, wie lange? Aus meiner Pubertät weiß ich, dass auch hier Abstände von einem halben Jahr vorkamen.
Es wäre toll, wenn Sie uns hier Ihre Empfehlung abgeben könnten. Das Thema ist für mich ohnehin eine Lebensbegleitung, die Rückkehr meiner Blutung hat mich nun zusätzlich etwas verwirrt.
Vielen Dank im Voraus.
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