Ich habe leider gestern versehentlich 1 Clomifen morgens und 1 abends genommen (da ich vergessen hatte, dass ich morgens bereits eine genommen habe). Würden sie dann empfehlen heute keine zu nehmen? Oder soll ich heute noch eine einnehmen, dann hätte ich allerdings nur 4 statt 5 Tage das Medikament genommen . Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
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Hallo Herr Dr. Leuth,
Ich habe leider gestern versehentlich 1 Clomifen morgens und 1 abends genommen (da ich vergessen hatte, dass ich morgens bereits eine genommen habe). Würden sie dann empfehlen heute keine zu nehmen? Oder soll ich heute noch eine einnehmen, dann hätte ich allerdings nur 4 statt 5 Tage das Medikament genommen . Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
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Re: Clomifen
Clomifen löst den Eisprung bei Frauen mit Kinderwunsch aus, aber nicht so immer. Zusätzlich findet der Wirkstoff bei bestimmten Formen einer ausbleibenden Regelblutung Einsatz. Clomifen täuscht den Gonadotropin-erzeugenden Zellen der Hirnanhangsdrüse einen Hormonmangel vor. Die Zellen schütten vermehrt das Luteinisierende Hormon sowie FSH aus, um den vermeidlich zu niedrigen Spiegel an Sexualhormonen auszugleichen. Die Eizellreifung und der Eisprung werden angeregt.
Besonders, Patientinnen nehmen das Medikament ab dem 5. Tag nach der Regelblutung für fünf Tage ein. Die Frauenärzte überwachen das Heranreifen der Follikel. Die Therapie kann etwa drei- bis sechsmal wiederholt werden, wenn die Frauen nicht schwanger werden. Ist die Therapie ohne Erfolg, kann auf eine Ivf machen werden.
Nebenwirkungen können zum Beispiel vorübergehenden Vergrößerung der Eierstöcke, Hitzewallungen, Übelkeit bis Sehstörungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen sein. Auch Mehrlingsgeburten treten häufig auf. Der primäre Grund, warum Paare eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehen, ist, dass sich eine Schwangerschaft nach längerem Versuchen nicht einstellt. Es gibt sehr viele Gründe für Unfruchtbarkeit, die sowohl bei der Frau als auch beim Mann liegen können. Häufige Ursachen, bei denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur eine künstliche Befruchtung zu einer Schwangerschaft führen kann!So oft oder immer, eine künstliche Befruchtung erhöht die Chance auf eine Schwangerschaft. Das ist darin begründet, dass viele Schritte, die bis zum Wachsen eines Embryos notwendig sind, bei kleinen medizinischen Problemen aber anfällig auf Fehlentwicklungen sind, bei der künstlichen Befruchtung optimiert werden können.
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Re: Clomifen
ich weiß, zuerst, Clomifen ist ein Wirkstoff der bei einer hormonellen Behandlung von Frauen mit Kinderwunsch eingesetzt wird. durch Clomifen soll die Produktion von Eizellen und der Eisprung stimuliert werden. doch möglich, es kann durch Clomifen zu typischen Wechseljahrbeschwerden kommen, beispielsweise Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Stimmungsschwankungen. auch vllt, in den Eierstöcken werden zu viele und zu große Follikel gebildet, was zur Zystenbildung führen kann. außerdem ist im Fall einer Befruchtung das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöht, wenn die Mutter zuvor Clomifen eingenommen hat.
die Clomifen-Einnahme kommt auch bei bestimmten Fällen von ausbleibender Regelblutung in Frage.
zeigt die Therapie mit Clomifen Erfolg, setzt der Eisprung etwa eine Woche nach Einnahme der letzten Tablette ein, also ungefähr zwischen dem zehnten und zwölften Tag des Zyklus.
allerdings steigt durch die medikamentöse Kinderwunschbehandlung die Gefahr für Fehlgeburten. aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Vorsorgeuntersuchungen beim FA in der Schwangerschaft lückenlos wahrzunehmen. auch es gibt Meinungen, immer wieder wurden laut, Clomifen erhöhe das Krebsrisiko. doch nach aktuellem Forschungsstand ist diese Sorge allerdings unbegründet.
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