Ich fühle mich momentan etwas überfordert.
Mein Mann und ich haben vor ein paar Wochen nach etwa 3 Jahren Versuch ein Kinderwunschzentrum (KWZ) aufgesucht. Da ich in ein paar Monaten 40 werde, drängt die Zeit, in der wir noch externe Hilfe in Anspruch nehmen können.
Was mich momentan verwirrt: Nach dem Erstgespräch, das zugegebenermaßen nicht sehr persönlich war, hatte ich den Eindruck oder die Hoffnung, dass eine engere Zusammenarbeit folgen würde. Nun fand ich in den Beratungsunterlagen eine Bestätigung, die der Frauenarzt unterschreiben sollte über die ausführliche Beratung zu körperlichen und psychischen Dingen, die bei einer Kinderwunschtherapie auftreten können. Voll motiviert bin ich zu meiner Frauenärztin, wo ich auch einen kurzfristigen Gesprächstermin bekam. Dort sagte bereits die Helferin: das könne ja gleich kurz unterschrieben werden, die Beratung fände ja schließlich im Kinderwunschzentrum statt. Die Ärztin ist auch nicht wirklich auf ausfühliche Inhalte eingegangen. Der Arzt im KWZ hat zwar den Ablauf von Insemination und IVF genannt, aber ehrlich gesagt fehlt mir einfach der Zugang zu diesen Themen. Ich kann mir einfach mit so wenig Information kein Bild davon machen, was die eine oder andere Methode mit MIR macht. Ich bin sonst auch sehr schwankend was meine alltäglich Verfassung angeht. Streß kann ich nicht allzu gut vertragen. Die Tagesform ist oft entscheidend. Wir haben bereits Kinder und ich bin berufstätig sowie mein Mann auch.
Welche Methode läuft wie ab, besonders bezüglich Hormoneller Behandlung, Medikamente, Stimmungen, Belastungen durch diese....? Mit welchen Veränderungen an mir oder Schmerzen, Befindlichkeiten müssen wir rechnen? Der Mann kann ja ehrlich gesagt relativ entspannt sein. Er gibt nur den Samen.
Ich brauche mal etwas Support. Ich bin einfach unsicher, ob die Frauenärztin oder der Arzt im KWZ richtig auf mich/uns eingehen.
Ich freue mich auf eine freundliche Antwort. Vielleicht erhalte ich durch Sie Erkenntnisse, die hilfreich sind.
Vielen Dank
Micky
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