ich habe eine diagnostizierte Thrombophilie (Faktor-II-Mutation, heterozygot), hatte selbst noch keine Thrombose, aber in meiner Familie eine große Häufigkeit an Thrombosen mit Lungenembolie. Mein Mann und ich (beide 30) versuchen seit etwas mehr als 1 Jahr schwanger zu werden. Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus, Hormonhaushalt ist bei uns beiden i.O., Spermiogramm ebenso normgerecht. Nun habe ich vermehrt gelesen, dass es Probleme mit der Einnistung und folglich mit einer SS geben kann. Meine FÄ meint, dem sei nicht so. Ebenso meint sie, dass ich bei SS-Eintritt nichts spritzen muss (Heparin oder so), erst beim Wochenbett. Meine vorherige FÄ sagte damals allerdings, dass ich bereits bei SS-Eintritt und während der SS solch ein Präparat nehmen muss, da das Abortrisiko und für mich das Thromboserisiko erhöht sind. Nun bin ich verwirrt und unsicher, was nun richtig ist. Wir haben auch schon einen Termin in der KIWU-Klinik vorsichtshalber vereinbart. Die Wartezeit ist aber ein 1/2 Jahr.
Schon mal vielen Dank für Ihre Antwort!
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