vor einigen Monaten habe ich mich, aufgrund von Hodentumor, zum einfrieren von meinem Sperma entschlossen (mit Spermiogramm) falls eine Chemo oder Bestrahlung, nach der OP, nötig geworden wäre. (Durch Ergebniss von CT und MRT momentan nur die regelmäßige Überwachung.)
Mir wurde zwar gesagt, dass durch den Stress/ die Angst (wegen Tumor) eine Beeinträchtigung der Spermienproduktion zur Folge haben kann. Der letzter Samenerguss lag 1 Tag vor der Diagnose und 4 Tage vor der Spermaabgabe.
Mich würde interressieren ob ich mit dem Befund überhaupt Zeugungsfähig, oder eher zu der Gruppe Unfruchtbar gezählt hätte, Motilität A und D sehen nicht berauschend aus. Bei dem jetzigen verbleibenden Hoden wird die Spermienanzahl ja nur noch unter einer Million liegen (wenn beide die Hälfte gebracht haben). Wie sieht es da mit der Zeugungsfähigkeit aus?
Hat die Verminderung des Testosterons, durch entfernen eines Hodens, negative Auswirkung auf die Spermienproduktion?
Befund:
Volumen: 9,8 ml
Konzentration: 1,5 mio/ml
Morphologie: 10% normomorph und 90 % pathologisch
Motilität: A= 0%; B= 20%; C= 20%; D= 60%
kein Gelgranula im frischen Sperma
Vielen Dank im Voraus
Klaus
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