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Kaiserschnitt gesundheitliche Probleme

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  • Kaiserschnitt gesundheitliche Probleme

    Guten Tag,
    wir überlegen ein Kind zu bekommen. Ich bin 34.
    Es ist so, dass ich aufgrund eines Unfalls starke Symphysenarthrose habe und eine chronische Sehnenansatzentzündung/Knochenhautreizung am Schambein. Nun habe ich schon seit Jahren Angst, dass sich alles durch eine Schwangerschaft sehr verschlimmert, dass die Symphyse reißt, ich eine Beckenverplattung bekomme usw usw. Eine natürliche Geburt kann ich mir so gar nicht vorstellen. Auch durch die Schwangerschaft hätte ich wahrscheinlich schon starke Schmerzen. Das ein Chirurg auch mal mehr oder weniger abgenickt, dass es schwierig werden wird. Jetzt ist es so, dass das Becken gerade steht und nichts instabil. Nach einer Schwangerschaft könnte das anders sein.
    Meine Frage ist, ob ich mir aus diesem Grund oder auch einfach so rechtlich einen Kaiserschnitt wünschen bzw verlangen kann. Meine Gynäkologin nimmt mich da irgendwie nicht ernst oder sagt, "ach das sehen Sie dann". Für mich ist es aber ein wichtiges Thema, da ich nach der Entbindung ja für das Kind sorgen muss und nicht mit einer Becken-OP und chronischen Schmerzen leben will.
    Dazu kommt noch etwas anderes. Von meinem Becken wurden insgesamt in meinem Leben 4 CTs gemacht, dazu zwei Szintigraphien. DH ja hohe Strahlenbelastung aufs Becken. Ist das überhaupt ungefährlich? Der Radiologe hat mal etwas schwammig erwähnt, da hatte ich aber noch keinen Kinderwunsch. Ich habe gelesen, dass Behinderungen dadurch wahrscheinlicher werden können.

    Können Sie mir dabei weiterhelfen, ob ein Kind bekommen mit meiner Problematik überhaupt gehen würde? Und ob ein Kaiserschnitt immer gewünscht werden kann?

    Vielen Dank



  • Re: Kaiserschnitt gesundheitliche Probleme

    Hallo Lana189, ein (Wunsch-)Kaiserschnitt ist kein Problem, das könnten Sie im Vorwege mit Ihrer Entbindungsklinik besprechen. Die stattgehabte Strahlenbelastung kann berechnet werden, sie muß ja im Röntgenpaß vermerkt sein. Die entsprechende Aussage erhalten Sie in einem Humangenetischen Instittut einer Universität. Lassen Sie auch eine Bestimmung von AMH durchführen. Das gibt Aufschluß über die Funktion der Eieerstöcke. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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