ich habe im Oktober 2015 die Pille abgesetzt und bin direkt im 1. Zyklus danach (42 Tage-Zyklus) schwanger geworden. Leider endete die Schwangerschaft in einer Fehlgeburt mit Ausschabung im Dezember 2015.
Anschließend musste ich ganze 108 Tage auf meine Periode warten. Ein Eisprung hat in diesem Zyklus tatsächlich noch stattgefunden (nachgewiesen durch Ovulationstest, Mittelschmerz und Zerbixbeobachtung).
Etwa 60 Tage nach der Ausschabung wurde von meiner Frauenärztin ein Bluttest mit folgenden Ergebnissen durchgeführt:
LH: 13,5
FSH: 5,93
Östradiol: 62,0
Progesteron: 0,59
Prolaktin: 6,94
Testosteron: 0,7
Sie wies mich auf den erhöhten LH-Wert hin, wollte aber erstmal abwarten, wie der nächste Zyklus weiter geht. Da mein Testosteron nicht erhöht ist (und ich auch sonst sehr schlank bin mit 60kg auf 1,73m), hat sie wohl PCO erstmal ausgeschlossen. Im Ultraschall hat sie mir die vielen Eibläschen gezeigt, wobei eines bereits 15mm groß war.
Nun habe ich mir eine Überweisung zum Endokrinologen geholt. Jedoch habe ich erst Ende Juni einen Termin zur Blutabnahme bekommen. Ich weiß nicht, ob ich so lange noch warten soll - ich bin schon wieder ZT 30 und kein Eisprung ist in Sicht. Die Ovulationstests zeigen wie schon im letzten Zyklus eine deutliche Linie, also ist das LH wohl weiterhin deutlich erhöht.
Ich möchte nicht wieder 3 Monate auf meine Periode warten müssen

Was sagen Sie zu den Blutergebnissen und sollte ich noch msl zum Frauenarzt.
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