nach dem Absetzen der Pille (2011) hatte ich nie einen wirklich regelmäßigen Zyklus (bzw. zunächst 11 Monate gar keinen!). Trotzdem wurde ich 2012 und 2014 auf Anhieb schwanger. Die 2. Schwangerschaft endete leider mit einem Missed Abort (Stand 10. ssw) Ende 2014. Seither ist mein Zyklus gewohnt problematisch. Die 1. Hälfte ist wie immer lang (16-25 Tage), die 2. noch kürzer als früher (Schmierblutung bereits ca ab Tag 9-10, Blutung ca ab Tag 12-13). Eisprünge hatte ich laut Ovutest immer, schwanger wurde ich aber nicht mehr. Ich werde bald 37 und mache mir daher Sorgen.
Ein Hormonstatus an ZT 4 war unauffällig. Die Schilddrüse (leichte Unterfunktion) wurde mit 37,5 Euthyrox eingestellt. Im letzten Zyklus nahm ich in der 2. Hälfte (1. Hälfte 16 Tage, überwacht vom Gynäkologen) Utrogest 200mg, wodurch sie natürlich normal lang war (nach 13 Tagen Schwangerschaftstest, dann abgesetzt und am nächsten Tag Blutung). Am Di war ich an ZT 9 zum Follikelmonitoring - Follikel mit 14mm, alles gut, sollte am Wochenende springen. Arzt seither auf Urlaub. Gestern hatte ich plötzlich blutigen Zervixschleim, auch heute noch bräunlich, und war daher heute beim Vertreter. Dieser meinte: Blutung kommt vom Muttermund, völlig harmlos, ich soll mir keine Sorgen machen. Den Follikel hat er wieder mit 14,5 mm gemessen 11. ZT). War dann erst beruhigt, mir sind aber später Fragen gekommen:
1. woher kommt die Blutung des Muttermundes? ist das hormonell oder mechanisch (Verkehr hatte ich keinen, nur Ultraschall)?
2. könnte ich trotz Blutung in diesem Zyklus schwanger werden?
3. Wieso ist das Follikel nicht gewachsen? Ich habe heute gesehen, dass der Arzt den Durchschnitt von Länge und Breite berechnet hat, am Di hab ich nicht aufgepasst - gibt es unterschiedliche messweisen? Äußert sich so eine Eireifungsstörung?
Vielen lieben Dank und herzliche Grüße!
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