vor drei Jahren wurde bei mir nach einer Eierstockentzündung das PCO-Syndrom festgestellt. Zur Behandlung nehme ich Cyproderm und weil sich die Werte verschlechtert haben seit einem Monat Androcur. Gegen den männlichen Haarwuchs nehme ich Vaniqa. Eine Insulinresistenz liegt nicht vor und bis auf einen leichten Bluthochdruck (wird mit 1,25mg Ramipril behandelt) bin ich gesund.
Zur Zeit können wir mit der Familienplanung noch nicht beginnen (bin 26) allerdings möchten wir das in 4-5 Jahre gerne in Angriff nehmen. Meine Frauenärztin wimmelt mich immer ab wenn ich sie darauf anspreche, noch sei es ja nicht so weit.
Deshalb wollte ich sie einmal nach ihrer Meinung fragen. Der Kinderwunsch ist bei mir und meinem Mann sehr groß, allerdings machen wir uns große Sorgen das es auf natürlichem Weg nicht klappt. Gibt es einen statistischen Wert wie wahrscheinlich eine natürliche Schwangerschaft ist? Oder können sie aus ihrer Erfahrung etwas berichten? Wie wäre das Vorgehen bei einem Kinderwunsch? Würde ich Ersatzhormone bekommen? Würde man sofort versuchen einen Eisprung künstlich auszulösen? Wäre es nicht oder nur extrem schwer möglich auf natürlichem Weg schwanger zu werden, würden wir die Familienplanung unter Umständen vorziehen um nicht unter Zeitdruck zu geraten. Was würden sie empfehlen? Ist Anfang 30 beim PCO Syndrom vielleicht schon zu spät? Ich meine, wenn es dann ein paar Jahre dauert bis es klappt....
Wie sie sicher merken bin ich da sehr unsicher und würde mich über eine Antwort von ihnen sehr freuen!
Viele Grüße,
vanilli
Kommentar