Nun soll ich mit 2,5mg Bromocriptin beginnen und mir morgen das Rezept holen. Ich soll mit einer halben Tablette abends beginnen. Natürlich habe ich mir vorhin erst mal sorgfältig die Liste der Nebenwirkungen und sämtliche Erfahrungsberichte durchgelesen, die wirklich sehr sehr krass sind. Das geht von totalem Kreislaufkollaps und Einlieferung ins Krankenhaus bis hin zu schweren Synkopen, plötzlichen Schlafattacken am Tag und Herzrhythmusstörungen bis hin zu starkem Schwindel, sehr niedrigem Blutdruck, verstopfter Nase und Erbrechen. Dagegen sind die Nebenwirkungen von Clomifen, womit ich ab Januar beginnen werde, eine Streicheleinheit für den Körper. Naja, nicht ganz. Aber Hitzewallungen und vermehrt PMS werde ich wohl ertragen.
Nun frage ich euch was ich tun will. Ich möchte das Zeug ungerne nehmen und morgen nachfragen, für wie nötig sie es hält, weil meine Werte ja "nur" knapp oberhalb der Norm sind. Vor 6 Wochen lag der Wert bei 25,5.
Schilddrüse ist optimal eingestellt, Testosteron leicht erhöht, SHBG leicht zu niedrig, FAI mehr als doppelt so hoch (!) wie er sein sollte und sonst ist alles okay. FSH, LH und Östradiol in der 1. ZH super. Habe jeden Zyklus einen Eisprung, im Schnitt um ZT18. Meine 2.ZH ist im Schnitt 12-13 Tage lang, aber vor der Mens habe ich 2-4 Tage Schmierblutungen. Hormonbild spricht für PCO (inkl. Übergewicht, trockener Haut, Akne und Hirsutismus), aber die Eierstöcke sind nicht mehr polycystisch. Ich hatte zu Beginn 2012 noch polycystische Ovarien, bekam für 2 Monate Metformin, vertrug es nicht, aber jetzt sind meine Eierstöcke wunderschön und normal
Was meint ihr? Soll ich den Versuch wagen? Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch. Oder sollen wir es noch bis Ende des Jahres so versuchen und dann einfach mit 3 Versuchen Clomifen starten? Ich bin 25, noch keine Kinder. BMI 33, Nichtraucher.
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