meine Frau und ich (beide Mitte 40) ziehen nach mehreren artifiziellen Inseminationen/ICSI eine Behandlung in Tschechien in Betracht. Evtl. EZ-Spende, und bis dahin die Wartezeit mit einer dritten und evtl. letzten ICSI überbrücken. Hat jemand Erfahrungen mit Gennet Archa (Prag) und Pronatal Repro (Budweis) und insbesondere mit welchen Ärzten dort? Sind die Ärzte dort so gut wie in Deutschland? Wir ziehen auch PID dort in Betracht, empfohlen wurde bislang von Gennet das PGS Array (24 Chromosomen untersuchen) mit Transfer der Embryos im Folgezyklus (d.h. Kryo; Vitrifikation). Wie sicher ist dies, oder doch besser PGS an frischen 5-Tage Embryos und gleich ensetzen (ist erheblich teurer, da dann auch nicht je Embryo abgerechnet wird). Kann man auch 2 Zyklen warten bei dem Verfahren mit Kryo, wenn es dann zeitlich besser passt und man die Schleimhaut erst besser aufbauen will?
In Tschechien ist es zwar preiswerter mit ICSI, dafür hat man die Möglichkeit zusätzliche Tests und Verfahren (wie IMSI, In vitro maturation IVM gekoppelt mit ICSI) zu machen und kriegt auch bestimme Garantien und Rabatte bei Folgebehandlungen, mehr Auswahl und potentiell dann wieder teuer. Letzlich ist es aber auch mehr Stress, wie mehrfach im Winter hinfahren, Hotelkosten kommen dazu ... Umso besser informiert wollen wir entscheiden.
Und zuletzt hier, ist zu empfehlen die Medikamente in Tschechien bar zu kaufen? Diese sind nicht preiswerter als aus Frankreich, aber unterscheiden sich auch evtl. Wir haben zudem noch Menopur HP übrig. Mit deutschem Rezept in Frankreich bestellen wäre evtl. besser.
Viele Grüße und Danke für Tips
Ehepaar N und D